Rezension

Bruchlandung

Bruchlandung - Matthias P. Gibert

Bruchlandung
von Matthias P. Gibert

Bewertet mit 4 Sternen

Der Klappentext des zwölften Bandes mit Kommissar Lenz hat mich neugierig werden lassen. Wie auch schon bei den vorangegangenen Büchern wurde ich auch hier nicht enttäuscht. Das Cover ist recht düster gehalten mit leuchtenden Punkten in verschiedenen Größen. Dies soll die Start- und Landebahn eines Flughafens darstellen, welche in der Geschichte noch eine große Rolle spielen wird.

 

Auf einer Großbaustelle in Thüringen werden zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erschossen aufgefunden. Aufgrund ihrer Herkunft wird der Kommissar Lenz zusammen mit seinem Partner Thilo Hain zum Fall hinzugezogen. Nun liegt es an den beiden, den Fall aufzudecken und dabei eine große Katastrophe zu verhindern. Um herauszufinden, ob sie dies schaffen werden, lest das Buch selbst.

 

Der spannende und humorvolle Schreibstil ließ beim Lesen keine Langeweile aufkommen. Von der ersten Seite an war ich an den Kriminalroman gefesselt und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. In der Landschaft habe ich mich gut zurechtgefunden und auch die Charaktere waren detailgetreu beschrieben. Ich konnte mich gut in die einzelnen Figuren hineinversetzen.

 

Sehr gut gelungen fand ich den großen Showdown am Ende der Geschichte. Ich möchte hier nicht mehr dazu verraten. Lest selbst und lasst euch überraschen.

 

Ich freue mich schon auf mehr Fälle von Kommissar Lenz.