Rezension

Buch hält nicht, was es verspricht

The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich - Jessica Verday

The Hollow - Wahre Liebe ist unsterblich
von Jessica Verday

Bewertet mit 1 Sternen

"Abbeys beste Freundin Kristen ist verschwunden. Alle Bewohner von Sleepy Hollow glauben, dass das Mädchen tot ist. Dann taucht plötzlich Caspian auf - ein umwerfender, rätselhafter Junge, der immer dort aufkreuzt, wo auch Abbey ist. Und schließlich stößt sie im Tagebuch ihrer Freundin auf ein dunkles Geheimnis - und muss bald erfahren, dass auch Caspian nicht der ist, der er zu sein scheint." - so heißt es  zumindest im Klappentext.
Als ich das Buch angefangen habe zu lesen und nach 100 Seiten immernoch nicht wirklich was passiert war außer, dass die Protagonistin um ihre Freundin trauert, war ich schon ziemlich genervt. Die Nebenstory mit Caspian ist leider auch mehr als lahm (im Grunde passiert da auch nicht, ich fand ihn nicht mal besonders merkwürdig). Als dann endlich nach circa 200 Seiten das Tagebuch der besten Freundin auftaucht, war ich total Happy und dachte: "Hey, jetzt wird es wenigstens spannend!" - Fehlanzeige.
Das ach so dunkle Geheimnis ist wohl eher ein normales Geheimnis unter Freundinnen gewesen und es ist auch fraglich was das Geheimnis überhaupt mit der Story zu tun hat. Im Grunde ging der Alltagstrott und die minder interessante Story zwischen Abbey und Caspian weiter, bis dann am Ende mal auf den letzten Paar Seiten gelüftet wird, was mit dem Jungen los ist. Aber selbst das hat keine WOW-Effekt für mich gehabt, weil die Lovestory einfach so langweilig war, dass es mich schlicht nicht wirklich interessiert hat was mit dem Kerl ist...

Alles in allem kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen... habe mich duch das Buch echt kämpfen müssen