Rezension

Carrie - blutig und verstörend

Carrie - Stephen King

Carrie
von Stephen King

Bewertet mit 5 Sternen

 

Klappentext: Als Dreijährige lässt sie einen Steinregen auf ihr Elternhaus niederregnen, weil ihre Mutter ihr in einem Anfall religiösem Wahns nach dem Leben trachtet. Als Sechzehnjährige muss sie einen Augenblick tiefster Demütigung erleben. Schon immer von ihren Mitschülern wegen ihrer scheuen zurückhaltenden Art gehänselt, wird sie auf dem Abschlussball der Schule das Opfer eines bösen Streichs. Schmerz, Enttäuschung, Wut treiben Carrie zum Äußersten, die beseelt und besessen ist von einer unheimlichen Gabe: Mit schierer Kraft ihres Willens entfesselt sie ein Inferno, gegen das die Hölle ein lieblicher Garten Eden ist. Das ist Carrie – beseelt, besessen von einer unheimlichen Gabe mit ungeheurer Tragweite und furchtbaren Folgen.

Meine Meinung: Mein erster King und gleich ein Volltreffer, denn Carrie hat mir außerordentlich gut gefallen. Für 89 Cent bei Rebuy ein echtes Schnäppchen gewesen! Bereits zu Beginn hat mir Carrie sehr gut gefallen, die Atmosphäre ist einfach der Wahnsinn. Carrie, die von all ihren Mitschülern gehänselt wird, aber gar keine Chance hat sich zu ändern. Denn Ihre sehr gestörte, fanatische Mutter macht ihr das Leben schwer und unterdrückt jeden Versuch, den Carrie unternimmt, um aus dieser Lage herauszukommen. So wird Carrie in den Schrank gesperrt, wenn sie unartig war oder ihre Schmutzkissen (=Busen) zu offenherzig zur Schau gestellt hat. Für mich persönlich war die fanatische Mutter das absolute Highlight der Geschichte, sie ist einfach so wunderbar verrückt, verstörend und das zieht sich bis zur letzten Seite. Die telekinetischen Fähigkeiten von Carrie fand ich die ganze Geschichte über sehr interessant und erreichen zum Ende hin einen absoluten Höhepunkt. Verrückt, verstörend schön und schaurig. Carrie von Stephen King. 5/5

Rezension auf meinem Blog: http://www.stillefeder.de/carrie-stephen-king/