Rezension

coole Idee, aber zu holperig in der Umsetzung

Im Namen des Ordens 1 -

Im Namen des Ordens 1
von Robin G. Hunter

Bewertet mit 2.5 Sternen

 

London: Der Hermetische Ordnen wacht über den Frieden zwischen Menschen und Paranormalen. Caleb ist einer von ihnen, die magische Unterwelt der Stadt ist sein Arbeitsplatz. Auch Sally arbeitet im Orden und hegt einen schrecklichen Verdacht – wird im Orden schwarze Magie praktiziert?

Ihr Verdacht bringt sie zu Lady Kaitlin, der alten Ordensbibliothekarin und ein Strudel aus Ereignissen wird in Gang gesetzt.

 

Klappentext und Leseprobe haben mir super gut gefallen! Ich mochte die Idee der Geschichte, einen Orden, der den Frieden bewahrt und das Ganze im Setting eines modernen Londons. Caleb als heldenhafter Schwertkämpfer und Sally als lebenslustige, Magie begabte Tatortreinigern, die sich langsam näherkommen. ♥

 

Leider hat das nicht angehalten. Im Verlauf der Geschichte wurde der schreibstill immer holperiger, die Szenen länger und ruckartiger und die Handlung verworren. Es passte nicht mehr wirklich zusammen und am Ende der Geschichte blieb ich mit dutzenden ungeklärten Fragen zurück.

 

Es werden sehr viele Themen und Handlungsstränge aufgegriffen, allerdings teilweise gar nicht weiterverfolgt, wie z.B das Verschwinden von Sallys bester Freundin. Die Figuren verlieren ihren Zauber und teilweise auch ihre Glaubwürdigt. Besonders bei Sally hat mir die Charakterentwicklung überhaupt nicht gefallen.

 

Leider war das kein Buch für mich, auch wenn die Idee und das Krimi/Fantasy Feeling mich total angesprochen haben =(