Rezension

Das Ende geht ja mal gar nicht

Hard Bitten - Chloe Neill

Hard Bitten
von Chloe Neill

Bewertet mit 3 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Bisher war ich ja Merit, Ethan und den Chicagoland Vampires total begeistert. Doch dieser Band lässt den gewohnten Pep und die freche Klappe Merits vermissen. Es geht alles viel ernsthafter zu - Merit hat nur noch selten einen frechen Spruch auf den Lippen und die Wortwechsel mit Ethan sind auch nur noch dünn gesät.
Die Spannung ist will nicht so richtig aufkommen. Merit sucht und sucht, dann holt sie sich Hilfe und sie suchen gemeinsam. Der Funke sprang dieses Mal überhaupt nicht über.
Der Schreibstil Neills ist weiterhin locker-flockig und man lernt sehr viel Englisch-Slang, was mir sehr gut gefällt.
Und das Ende ... das geht gar nicht. Da hat die Autorin echt daneben gegriffen.
Also dieser Band ist voraussichtlich der letzte der Chicagoland Vampires für mich - ich vergebe 3 von 5 Sternen.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Der Bürgermeister von Chicago ruft die Vampirin Merit und ihren Schöpfer Ethan zu sich. Nach einem Vampirangriff werden in der Stadt drei Frauen vermisst. Der Bürgermeister droht ihnen mit Konsequenzen, sollten sie die Situation nicht in den Griff bekommen. Merit will der Sache nachgehen und nimmt Kontakt zu einer Gruppe gefährlicher Vampire auf, die dem Chicagoer Untergrund angehören.