Rezension

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Das Flüsterhaus

Das Flüsterhaus - Lesley Turney

Das Flüsterhaus
von Lesley Turney

Annie lebt mit ihrem Mann William einem der ranghöchsten Offiziere der Polizei ihres Heimatstädtchens ein beschauliches und harmonisches Leben. Als jedoch ihre Jugendliebe Tom aus dem Gefängnis freigelassen wird und sie ihn widertrifft, wird ihr bewusst, was sie alles in ihrer Ehe vermisst. Sie beginnt eine Affäre mit ihm und lernt wieder das Leben und die Liebe zu genießen. Doch dann geschehen verschiedene Dinge, die sie zweifeln lassen, sowohl an Tom, als auch an ihrem Ehemann.
Das Cover zeigt ein Haus an einer Steilküste mit tosender Brandung. Im Grunde genommen hat dieses Haus überhaupt nichts mit der Story zu tun. Einzig die tosende Brandung könnte auf Annie tosende Gefühle deuten.
In "Das Flüsterhaus" erzählt Lesley Turney die Geschichte von Annie, die zwischen ihren Gefühlen zu ihrer Jugendliebe Tom und dem Pflichtbewusstsein gegenüber Mann, Kind und der senilen Schwiegermutter schwankt. Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl es mehr eine Beziehungsgeschichte anstatt eines Krimis ist. Die Morde, die geschehen, sind hier ehr schmückendes Beiwerk als tonangebend. Es enthält einige unerwartete Wendungen und ein äußerst überraschendes Ende. Der Schreibstil ist locker und leicht und lässt sich sehr gut lesen.
Insgesamt ein gutes Buch, mit dem man sich ein Wochenende schön versüßen kann.