Rezension

Das Glück am Ende des Ozeans

Das Glück am Ende des Ozeans - Ines Thorn

Das Glück am Ende des Ozeans
von Ines Thorn

Bewertet mit 5 Sternen

~~Bremen 1876: Annett, Susanne und Gottwitha machen sich unabhängig voneinander auf die Reise in die Neue Welt. Sie hoffen auf ein besseres Leben in Amerika. Auf der Schiffsreise freunden die drei jungen, sehr unterschiedlichen Frauen sich miteinander an und teilen bald ein Geheimnis miteinander. In New York angekommen, trennen sich die Lebenswege der drei jungen Frauen. Annett, Susanne und Gottwitha müssen einige Hindernisse überwinden, um endlich glücklich werden zu können.

Mein Leseeindruck:

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist sehr leicht, sehr unterhaltsam und auch durchaus spannend.

Die drei Hauptprotagonistinnen Annett, Suanne und Gottwitha könnten wohl unterschiedlicher kaum sein. Annett ist selbstbewusst, unabhängig und wissbegierig. Susanne ist wenig selbstsicher, steckt in einer Opferrolle und hatte bisher kaum Glück in ihrem Leben. Gottwitha ist in einem amischen Dorf aufgewachsen, sehr fromm und unterwürfig.

Mir hat es Spaß gemacht, diese jungen Frauen eine Weile zu begleiten und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und was sie aus ihrem Leben in Amerika machen.

Es wird immer abwechselnd erzählt, wie es Annett, Susanne und Gottwitha ergeht, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Mir haben alle drei Erzählstränge gleichermaßen gut gefallen.

Ich konnte mich in die Figuren gut hineinfühlen. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich viel Freude mit diesem Buch hatte und es auch gerne weiterempfehle.