Rezension

Das Haus des Schreckens

Nachts kommt die Angst - Gabriela Gwisdek

Nachts kommt die Angst
von Gabriela Gwisdek

Alexandra Fischer gibt ihr Leben in Frankfurt auf, um in einem Dorf in der Uckermark neu anzufangen. Übers Internet mietet sie sich in ein ablegenes Haus ein. Dort will sie in Ruhe malen. Doch der Start ins neue Leben ist alles andere als vielversprechend. Während der Zugfahrt wird eine Frauenleiche auf den Gleisen gefunden. Und dort sieht Alexandra ihn zum ersten Mal - Harris Zimmering, den Dorfpolizisten. Alexandra ist fasziniert von dem gutaussehenden Mann. Sie kommen sie bald näher und er berichtet ihr von einem Serienmörder der in der Gegend sein Unwesen treibt. Seine Opfer sind junge rothaarige Frauen. Alexandra passt perfekt ins Beuteschema. Zudem muss sie feststellen, dass ihr Traumhaus ein Alptraum ist. Total heruntergekommen. Und dann hört Alexandra nachts Geräusche auf dem Dachboden! Bildet sie sich diese etwa ein? Auch die Dorfbewohner machen ihr Angst. Sie raten ihr schleunigst aus dem Haus auszuziehen.

Ein tolles Buch, was ich Dank Buchgesichter gewonnen habe und in einer Leserunde gelesen habe. Gabriela Gwisdek hat diese begleitet und unsere Fragen beantwortet.

"Nachts kommt die Angst" ist ein packender Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Die Charaktere sind interessant gestaltet.
Sie sind nicht gleich zu durchschauen, aber ich finde das macht es umso interessanter.
Die Autorin spielt gekonnt mit den Urängsten. Ich hatte bei den Beschreibungen im Haus ständig eine Gänsehaut. Und gerade diesen Nervenkitzel liebe ich bei Psychothrillern.

Das Buch kommt vollkommen ohne Blut aus und das macht es für mich so gut.
Mit dem Ende hätte ich absolut nicht gerechnet. Ich hatte einen anderen Täter auf dem Plan. Aber die Auflösung war absolut stimmig.

"Nachts kommt die Angst" war mein erstes Buch von Gabriela Gwisdek und garantiert nicht das letzte was ich von ihr lesen werde!!