Rezension

Das kalte Jahr

Das kalte Jahr - Roman Ehrlich

Das kalte Jahr
von Roman Ehrlich

Bewertet mit 1 Sternen

 

Inhalt/Klappentext:

Das Land ist eingeschneit. Ein junger Mann wandert an einer Autobahn entlang. Einsame Felder, Jauchegruben, Rasthöfe und fensterlose Möbelhäuser sind die Stationen seines Weges. Das Ziel ist ein Dorf am Meer, am Rande eines ehemaligen Militärgebietes, wo sein Elternhaus steht. Müde und erschöpft muss er bei seiner Ankunft jedoch feststellen, dass die Eltern verschwunden sind. Ein geheimnisvoller Junge öffnet ihm die Tür. Schweigsam und störrisch zieht sich dieser in der darauffolgenden Zeit meist in das Kinderzimmer zurück, wo er an einem mysteriösen Projekt arbeitet. Nach und nach finden die beiden Zugang zueinander. Was sie verbindet, sind Geschichten. Historische Geschichten von Auswanderern und Naturkatastrophen. Aber auch nacherzählte Geschichten aus dem Fernsehen, die den Jungen begeistern. – Am Ende steht mitten in der Eislandschaft ein Haus in Flammen, und in den Augen der Dorfbewohner spiegelt sich weit mehr als die Farbe des Feuers. Roman Ehrlich hat einen Roman geschrieben über die Einsamkeit der Menschen. Mit enigmatischer Brutalität verwebt er Historie und Gegenwart zu einem poetischen Meisterwerk. Ein Debüt, das niemanden kaltlässt.
 

Meine Meinung:

Juhu, ich bin endlich fertig. Ich frage mich, wieso ich das Buch nicht sofort abgebrochen habe.. Es ist ein Buch bei dem man sich fragt, Wo ist der sinn?
Es geht um einen Mann der sich aufmacht zu seinem Elternhaus. Dort trift er auf einen Jungen der da wohnt und sie freunden sich mehr oder weniger an, ohne große Emotionen... In diesem Falle möchte ich meine Rezension mal anders gestalten.

Hat mich der Text überzeugt? Nein, in keinster Weise
Sind die Protagonisten sympathisch? Nein, eher kühl
Kommt Spannung auf? Nein
Ist es in irgendeiner Weise interessant? Nein
Wie ist die Atmosphäre? In Ordnung
Wie beschreibt der Autor die Dinge? Total lang, sodass man auch jede Straße kennt, und wo sie hinführt oder wo ein Krümel liegt
Im Klappentext wird gesagt "Ein Debüt, das niemanden kaltlässt." Lässt es mich kalt? Ja total.

Und wie ist das Cover und das Layout insgesamt? Es ist wunderschön. Ich habe noch nie so ein tolles Cover gesehen, welches so stark in mein Auge sticht! Für dieses Cover könnte ich echt 5 Sterne geben.

Ich mag das eigentlich nicht tun und ich bin echt nicht der Mensch der Bücher so niedermacht, allein schon zum Respekt des Autors, jedoch kann ich hier nicht anders. Ich küre das Cover zu den schönsten Cover, die es gibt. Es ist einfach großartig! Und das Buch an sich zu den schlechtesten, wenn nicht sogar DAS schlechteste Buch, was ich je gelesen habe ...

Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass es Menschen gibt, die so etwas gerne lesen. Ich bin nun ehrlich nicht der, der viele Romane ließt, meist eher was spannendes, aber das fand ich nun schon echt ziemlich schlecht. Es gibt ja noch nichteinmal Emotionen in dem Buch. Zumindest habe ich keine aufgenommen.. Es heißt das "kalte Jahr" und für mich waren das die kältesten Buch-Minuten, die ich je hatte.
 Anhand der anderen Rezensionen kann man schon sehen, dass es manchen Menschen doch gefällt. Jemand der überlegt, ob er dieses Buch kaufen soll, sollte also zumindest nochmal bei den anderen gucken.
Für sonstige Krimi/Thriller/Fantasy/History/Humor Leser ist es nicht empfehlenswert..