Rezension

Das perfekte Leben meiner Schwester

Das perfekte Leben meiner Schwester -

Das perfekte Leben meiner Schwester
von Sophie Edenberg

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sofort neugierig auf das Buch. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Ich wurde von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten und habe das Buch in nur zwei Tagen komplett verschlungen.

Die Story dreht sich um Emma, die plötzlich herausfindet, dass sie adoptiert wurde und die Tochter des reichen Wieners Ferdinand Lauderthal ist. Sie hofft deshalb, dass das der Ausweg aus ihrem verhassten Leben sein könnte. Doch es kommt anders als geplant: Ihr Vater verleugnet sie, während ihre Halbschwester das Leben ihrer Träume zu führen scheint. Emma sinnt nach Rache. Denn sie weiß, das alles könnte ihr Leben sein...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Proganisten, so dass man verschiedene Blickwinkel erhält und sich mehr in die Personen hineinversetzen kann.

Mit Emma und ihrem Handeln konnte ich mich recht gut identifizieren, auch wenn ich nicht immer alles gut fand, was sie tut. Aber ich habe mich auch oft gefragt, was ich tun würde, wenn ich plötzlich einer solchen Situation gegenüberstehen würde. Auch die anderen Charaktere wurden interessant und überzeugend beschrieben.

Die Storyline selbst wurde spannend erzählt – mit einigen überraschenden Wendungen, die dazu geführt haben, dass das ich das Buch gar nicht mehr zur Seite legen konnte. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut unterhalten und werde mir die Autorin nun auf jeden Fall merken. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!