Rezension

Das Phantom im Postamt - Teil 4

Friedhofstraße 43 Band 04. Das Phantom im Postamt - Kate Klise

Friedhofstraße 43 - Das Phantom im Postamt
von Kate Klise

Die vierte Geschichte aus der Friedhofstr. 43 beschäftigt sich mit einer seltsamen Krankheit und einem Phantom, welches im Postamt haust.

Aber ganz ruhig von vorne. Severin und seine Eltern erhalten einen seltsamen Brief von einem Fan. Sie werden gewarnt, etwas zu tun, aber sie wissen nicht was und beachten nicht länger den Brief. Bald darauf bekommt Severin Fieber und fällt in Ohnmacht. Sofort wird er ins Krankenhaus eingeliefert und der Arzt diagnostiziert „Phantomgrippe“.

Der Bibliothekar bekommt Besuch von seiner handysüchtigen Enkelin. Diese liegt bald darauf auch im Krankenhaus mit der Diagnose: Phantomgrippe.
Weiterhin kommen Drohbriefe in der Friedhofstr. 43 an, aber Olivia und Ignatz sind sehr beschäftigt, sich um Severin zu kümmern und ihre nächsten Artikel fertig zu schreiben. Die Idee, sie verwenden die Manuskripte von Olivia, aber sie kann sie nicht finden. Sie begibt sich auf die Suche.

Eine weitere, schlimme Nachricht erreicht Schauderburg. Das Postamt soll geschlossen werden und dafür die VEXT-Mail zum Einsatz kommen. Zwischendurch verschwindet der Buchstabe „f“. Ist ein Verschulden des Phantoms. Mehr wird nicht verraten, so vergeht die Lust am Lesen und Lachen.

Wieder einmal hat das Autorenduo ein lustiges Kinderbuch kreiert. Briefe, Zeitungsausschnitte und VEXT-Mail-Passagen dominieren das Buch. Wie schon in den vorherigen Büchern, bin ich begeistert von Severins Zeichnungen. Die abwechselnde Ideen und Zeichnungen in den Büchern sind ein Markenzeichen der Autorinnen und zeigen auf, wie kreativ sie sind. Einfach klasse!