Rezension

Das rote Kliff

Das rote Kliff - Elke Schneefuß

Das rote Kliff
von Elke Schneefuß

Bewertet mit 1.5 Sternen

Bei dem Buch habe ich des Öfteren überlegt ob ich es wirklich weiter lesen will. Der Schreibstil ist flach und einfach. Die Geschichte hat keine wirkliche Spannung oder überhaupt irgendetwas Historisches.  Die Geschichte könnte genauso gut in der Gegenwart spielen.  Zudem sind die Handlungen nicht sehr einfallsreich und sind sehr lieblos aneinander gereiht. Es wird zwar versucht der Geschichte mehr Spannung und Abwechslung zu geben, aber das ist gründlich gescheitert. Durch das ständige wechseln zwischen Sylt und Plön, zwischen Familie Boyssen und der Familie von Lassen wird es eher langweilig und langatmig. Ich wusste zum Beispiel nicht immer etwas mit den Geschehnissen rund um Richard von lassen anzufangen. Mir kam es oft so vor als ob die Autorin nur ein paar Seiten füllen wollte und sich keine richtigen Gedanken gemacht hat.

Im Prolog erfährt man dass Hanna von zu Hause  flieht, weil sie unverheiratet und ungewollt schwanger ist. Dann treffen wir Hanna im Jahr 1911 auf Sylt wieder. Dort hat sie sich mit ihrem Sohn Nicolai nieder gelassen. Die beiden schlagen sich so durchs Leben. Im Sommer 1911 machen Louise von Lassen und  ihre Tochter Ingeborg auf Sylt Urlaub. Ingeborg lernt Nicolai kennen und verliebt sich in ihn. Doch dann erfährt die erst, dass er ihr Cousin sei und plötzlich findet sie heraus, dass sie nur adoptiert wurde. Für Ingeborg bricht die Welt zusammen.  Zur gleichen Zeit schließt sich Richard von Lassen einer Bewegung gegen den vertrauten des Kaisers an. Denn dieser enge Freund und Vertraute des Monarchen soll unmoralische Verbindungen zu anderen Männern unterhalten.  

Mir hat das Buch nicht sonderlich gut gefallen. Da ich es aber hasse Bücher nicht zu Ende gelesen zu haben habe ich weiter „durch gequält“.