Rezension

Das war leider nix

Eine unheilvolle Begegnung - Michelle Raven

Eine unheilvolle Begegnung
von Michelle Raven

Bewertet mit 3 Sternen

Erster Satz: "Unglaublich!"

Bei Michelle Raven ist es leider so, entweder mir gefällt das Buch, oder nicht. Ihre TURT/LE Reihe hat mich sofort in den Bann gezogen, die Hunter Reihe fing für mich sehr holbrig an (der erste Band bekam nur 3 Sterne) und wie es aussieht, geht es mir mit dieser Reihe ebenso. Ich gebe zu, ich habe von dem Buch viel mehr erwartet und war dann auch ein wenig enttäuscht.

Samantha Dyson hat gerade ihren ersten Dinosaurier entdeckt, als sie mitbekommt wie zwei Männer mitten in der Nacht einen Mann in der Wüste vergraben. Unfähig weg zu sehen, wartet sie bis die Männer verschwunden sind und buddelt den Mann dann wieder aus. Doch ihre schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich nicht, der Mann ist nicht tot. Man hat ihn erst übel zusammengeschlagen und dann bei lebendigen Leib begraben. Obwohl Sam klar ist das dass was sie tut für sie gefährlich werden könnte, rettet sie Morgan bevor die Typen die ihn begraben haben wieder vorbei kommen können. Denn das tun sie. Trotzdem schaffen die beiden es ihnen zu entkommen und bald darauf trennen sich ihre Wege. Doch anstatt das es damit endet, beginnt erst alles, denn trotz ihrer Vorsicht, hat Sam einen Hinweis auf ihre Identität hinterlassen und da Geralds Leute Morgan nicht finden können, konzentrieren sie sich auf Sam. Und sie sind durchaus bereit über Leichen zu gehen um zu bekommen was sie wollen.

An und für sich eine spannende Geschichte, doch irgendwie wollte es mich nicht wirklich packen. Im Gegenteil, ich habe mich schon nach kurzer Zeit gelangweilt, weshalb ich das Buch auch nur stückchenweise auf die Woche verteilt gelesen habe. Ich hätte mir hier doch ein bisschen mehr Action gewünscht. Sam und Morgan sind sympathisch und es hat mich durchaus interessiert wie es mit ihnen weitergeht und auch Tom und Cathy, Sams Freunde, fand ich interessant, aber das war einfach nicht genug um mich richtig zu fesseln.

Die Erfahrung zeigt aber, das man bei Michelle Raven nicht nach dem ersten Band gleich aufgeben sollte und so werde ich die Fortsetzung, in der es scheinbar um Sams Bruder geht, auch irgendwann noch lesen. Auch da hört sich die Geschichte nämlich wieder interessant an. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben das mir dieses Buch besser gefallen wird als Eine unheilvolle Begegnung.

Fazit

Eine unheilvolle Begegnung hat mich leider nicht so überzeugt wie ich gehofft hatte. Ich habe mich ziemlich schnell gelangweilt und hätte mir um einiges mehr an Action gewünscht. Das Buch ist nicht schlecht, nicht das mich jemand missversteht, aber es hat mich einfach nicht umgehauen.

3/5 Sternen
Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt