Rezension

Das weiße Z

Das weiße Z und die verschollenen Juwelen - Christian Mörken

Das weiße Z und die verschollenen Juwelen
von Christian Mörken

Bewertet mit 5 Sternen

Eine richtig schöne und spannende Geschichte, die auch ein bisschen christliche Botschaften vermittelt.

Bei ihrem letzten Abenteuer wurden Bilder gestohlen. Zorro und seine Freunde haben geholfen, die Täter zu überführen, aber die Bilder sind immer noch verschwunden. Über diesen „Fall“ hat Zorros Vater ein Buch geschrieben. Bei der Pressekonferenz, bei der das Buch vorgestellt wird, taucht dann eine Frau auf, die eine Visitenkarte hinterlässt und wieder verschwindet. Die Kinder kommen schon bald darauf, dass es etwas mit den verschwundenen Bildern zu tun hat. Auch erhält Zorro noch einen mysteriösen Brief. Und so fängt das nächste Abenteuer an ...

Meine Meinung:

Es handelt sich hier um Band 2 der Buchreihe um „Das weiße Z“.
Anfangs gibt es eine kleine Übersicht über die fünf Freunde, in der sie kurz beschrieben werden, so dass man gleich einen Überblick hat. Auch ist es eine in sich abgeschlossene Geschichte. Man muss Band 1 also nicht zwingend gelesen haben.

Die fünf Freunde sind alle richtig sympathisch. Zorro ist aber die Hauptperson. Er ist ein netter Junge, der nicht so leicht aufgibt, wenn er merkt, dass es noch Geheimnisse gibt. Auch seine Schwester Tessi, die im Rollstuhl sitzt, hilft begeistert bei der Aufklärung des Falls mit. Sie ist das Computergenie der Gruppe.
Nachdem die beiden auch noch nicht so lange in ihrem neuen Zuhause - einem alten Schloss - wohnen, gibt es auch hier noch viel zu entdecken.

Die Geschichte ist in 12 Kapitel eingeteilt und ab und zu sind kleine Illustrationen enthalten, die den Text ein bisschen auflockern.

Der Erzählstil ist schön flüssig und kindgerecht. Dadurch liest sich die Geschichte richtig locker und leicht. Es wird auch ein bisschen auf den christlichen Glauben eingegangen, vor allem, dass Gott der Helfer in der Not ist. Dies wird richtig schön in die Geschichte mit eingebunden.

Es macht richtig Spaß, die Kinder bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Ganz vorbei ist die Geschichte aber noch nicht. Da die Reihe weitergeht, bleiben am Ende der Geschichte noch einige Fragen offen und machen neugierig auf den nächsten Band.