Rezension

Das wilde Leben der Jessie Jefferson

Das wilde Leben der Jessie Jefferson - Paige Toon

Das wilde Leben der Jessie Jefferson
von Paige Toon

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt:
Kaum hat Jessie die Neuigkeit verdaut, dass Rockstar-Legende Johnny Jefferson ihr echter Dad ist, steht ihre Welt kopf! Ständig lauern ihr Papparazzi auf und sie kann keinen Schritt mehr ohne Bodyguard machen. Zum Glück steht der gut aussehende Tom ihr in diesem Chaos bei, und ihre Beziehung wird immer intensiver. Aber plötzlich taucht der heiße Gitarrist Jack, den Jessie bereits abgeschrieben hatte, wieder in ihrem Leben auf. Doch welchem der beiden Jungs ihr Herz gehört, ist nicht einzige schwierige Entscheidung, die sie treffen muss...

Meinung:
Es geht weiter mit Jessie. Dieser 2. Band knüpft wirklich direkt an Teil 2 an.
Paige Toon überzeugt auch hier wieder mit ihrem schönen Schreibstil. Ich kenne Sie ja schon aus ihren Liebesromanen und finde einfach dass ihr Stil auch perfekt für jüngere Leser geeignet ist.
Mir persönlich war Jessie einfach zu pubertär und naiv. Ich musste mir während des Lesens oft vor Augen führen, dass sie ja erst 15 ist und so ein Verhalten in dem Alter ja durchaus normal ist. aber gut ich entspreche ja auch nicht mehr so ganz der Zielgruppe.
Aber dennoch fand ich es schön wie die Autorin in dem Buch mit der absoluten Kehrtwende eines Lebens umgegangen ist. Auch dass Jessie weiterhin noch getrauert hat, hat mir wirklich gut gefallen. 
Auch ihre Freunde und ihre Familie fand ich wirklich klasse. Ein Lob für diese Charaktere.
Es gibt aber etwas was mich an dem Buch sehr stark gestört hat. Das kann man allerdings nicht der Autorin anhaften.
In dem Buch fehlen ständig die "Bindestriche". Wörter hören am Ende einer Zeile auf und gehen ohne Bindestrich in der nächsten Zeile weiter. Ich bin wirklich sehr häufig an solchen Wörtern hängen geblieben. Mir hat das leider sehr den Spaß an dem Buch genommen und das ist auch für mich ein Grund nur mit 3 Sternen zu bewerten.
Aber wenn euch solche Kleinigkeiten nicht stören, ist es wirklich ein schönes Jugendbuch.

Fazit:
Ein schönes Jugendbuch mit leider zu vielen Fehlern in der ersten Auflage.