Rezension

Debütroman mit einer gelungenen Mischung aus Dystopie und Science-Fiction!

Omega -

Omega
von Oscar Winter

Bewertet mit 5 Sternen

Sehr gelungen und spannend

Der Schreibstil ist gut zu lesen und man kann sich nach den Umschreibungen gut die Szenen, das Setting und die Protagonisten vorstellen.

Das Cover ist in Brauntönen aller Art gehalten und zeigt eine Wüstengegend. Man sieht Ruinen im Hintergrund – die Vermächtnisse der Alten und im Vordergrund eine beschädigte große Metallkugel. Was es mit der auf sich hat, erfährt man in der 2.Hälfte des Romans – der Titel hat damit zu tun. Es passt super zum Roman und seinem Inhalt, gibt ihn gut wieder.

Der Klappentext verspricht viel interessante Handlung und die erfüllt der Roman.

Fazit:
Schon der Prolog ist sehr gut und wirft uns mitten ins Geschehen – er ist überraschend emotional.

Das Setting spielt in einer fiktiven Zukunft unserer Erde, genauer 2188. Die Landmasse besteht zu sehr großen Teilen nur noch aus Wüsten, in denen die Millionenstädte wie ausgebleichte Gerippe herausragen – Zeugen der Vergangenheit. Also ist die Erde unbewohnbar für uns Menschen geworden. Die letzten Menschen ernähren sich von dem was sogenannte Sucher in den Ruinen finden und das mehr schlecht als recht. Ray ist ein Sucher und als er ein unbekanntes Signal in der Wüstet ortet macht er sich mit Sarah (aus der Stadtwache) und Logan (einem Aussteiger) auf die Suche. Gemeinsam stoßen sie auf ein Geheimnis und gehen auf eine Reise, die nicht nur ihre Zukunft, sondern die aller Menschen verändern wird.

 

Der Roman ist superspannend, und überrascht mit immer wieder neuen Entdeckungen, Geheimnissen und Wendungen. Auch die Protagonisten, allen voran Sarah, können überzeugen und sind sympathisch. Ich kam mir nach wenigen Seiten vor, als ob ich den Weg mit ihnen gehen würde, die Reise und weiteres mit ihn erleben würde – quasi ein Teammitglied wäre.

Ray hat ein Geheimnis und hat Angst Sarah davon zu erzählen, auch hat er an seine Vergangenheit keine Erinnerung mehr.
Logan ist ein Aussteiger der, bis Sarah und Ray zu ihm stoßen eigentlich nur vor hat das Leben in vollen Zügen zu genießen, solange es geht.

Ein äußerst spannender und Ideenreicher Roman, ich wollte nur am Stück weiterlesen, um zu wissen, wie es weitergeht mit den Protagonisten – für eine Debütroman echt überraschend. Auch das Cover passt wie die Faust aufs Auge. Er wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben und ich wüsste gerne, ob es gelingt, was die Protagonisten sich zum Ziel gesetzt haben: die Erde und die verbliebenen Menschen zu retten – um wieder für alle ein Lebenswertes Umfeld zu schaffen.

Ich vergebe gerne 5 Sterne für den Roman und hoffe auf weiteres aus der Feder des Autors lesen zu können.