Rezension

Deep Dream

Deep Dream - Rüdiger Marmulla

Deep Dream
von Rüdiger Marmulla

Eine Mischung aus Science Fiction und Triller.

Klappertext:

San Francisco im Frühjahr 2043. Neuronale Implantate sind das einträgliche Geschäft der Firma Biophysical Implants. Die Implantate stellen für Chirurgen eine Erweiterte Realität im Operationssaal her. Geheim ist die Entwicklung eines XEQ-Implantats, das in den Thalamus eingesetzt werden soll – die Neuroanatomen haben den Thalamus als das Tor zum Bewusstsein identifiziert. Man nimmt an, dass jeder XEQ-Implantat-Träger Spitzenchirurg wird.

Biophysical Implants verheimlicht jedoch, dass eine XEQ-Implantation bei einem Probanden bereits zu einem verheerenden Ergebnis geführt hat. Dass dieser Implantat-Träger seither nicht mehr aus einem Deep Dream erwacht, wird zum bestgehüteten Geheimnis des Forschungsteams.

Ein junges Ehepaar, John und Laura, gerät in das Fahrwasser der Entwicklungen von Biophysical Implants. John ist mit der Entscheidung konfrontiert, sich als Mitarbeiter der Firma ebenso XEQ implantieren zu lassen. John will als Forscher unbedingt Neuland betreten. Doch im Laufe des Thrillers zeichnen sich mehr und mehr die Risiken des Eingriffs ab. In dem Konflikt, der entsteht, macht John eine unerwartete Entwicklung. Von einem Mann, der anfangs blindlings seine Karriere verfolgt, reift er zu einem sensiblen Beobachter und Partner heran. Dabei entdeckt John ganz neu seine Liebe zu Laura.

Die Geschehnisse bei Biophysical Implants entwickeln sich zu einem spannenden Kriminalfall, den Pastor Tim unkonventionell löst. Tim geht auf seine direkte Art ungewöhnliche Wege, um die Katastrophe von John und Laura abzuwenden.

 

Cover:

Das Cover ergibt irgendwie Sinn, nachdem man die Geschichte gelesen hat. Allerdings muss ich ehrlich gesagt sagen, dass es mir nicht so gut gefällt.

 

Schreibstil:

Leider bin ich dieses Mal etwas enttäuscht von dem Schreibstil des Autors. Das letzte Buch das ich von ihm gelesen habe, hat mir wirklich ganz gut gefallen.

 

Altersempfehlung:

Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn Jahren empfehlen.

 

Fazit:

Der Klappertext hat mir sehr gut gefallen, deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Leider hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Allerdings weiß ich, dass es der Autor besser kann, deshalb werde ich noch einmal ein Auge zudrücken und dem Buch vier Sterne geben.