Dem Psycho fehlt der Thriller
Bewertet mit 0.5 Sternen
Zunächst einmal - die Idee war gut! Eine Frau behauptet, Menschen allein mit ihren Gedanken zu töten. Sie ärgert sich über jemanden und zack- ein paar Wochen später stirbt derjenige oder wird verletzt. Was sich zunächst spannend und faszinierend anhört, entpuppt sich als Aneinanderreihung endloser, langweiliger Therapiesitzungen vom Typ "Und wie fühlen sie sich dabei?" Zwar wird das Ganze hin und wieder von Todesfällen oder Beißattacken unterbrochen, aber diese vermögen keine Spannung zu erzeugen. Eine Liebesgeschichte wurde auch noch untergebracht, leider total klischeehaft und ausgelutscht! Das Finale wurde natürlich episch angelegt, läßt aber zu viele Fragen offen. Mich hat es überhaupt nicht überzeugt, nach dem Klappentext war ich ziemlich enttäuscht und kann es nicht empfehlen.