Rezension

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Der Armbrustschütze

Ahnenfluch - Harald Schneider

Ahnenfluch
von Harald Schneider

Bewertet mit 3.5 Sternen

KPD, der Chef von Reiner Palzki, verkündete eine Bildungsoffensive. Er stellte ihnen Herrn Zweier vor, einen alten Freund von ihm. Es ging um die Wittelsbacher, über die in der nächsten Zeit eine große Ausstellung starten würde. Und Reiner Palzki war dazu ausersehe, als Erster etwas darüber zu lernen. Zweier sollte mit ihm die Museen besuchen und Palzki sollte das dann an seine Kollegen weitergeben. Und schon war es passiert: Reiner Palzki wurde mit einer Armbrust angeschossen.  KPD trat das als Lappalie ab. Doch deshalb mussten sie den Museumsbesuch auf den nächsten Tag verschieben. Es hieß ein Kerl in altmodischer Kleidung habe geschossen.  Das alles führt ihn in das Barockschloss in Mannheim.  Dort erfährt er von einem Schriftstück. Von welchem eine Angestellte heimlich Kopien verkaufen will. Doch wie es das Schicksal will, wird die Frau, die heimlich mit ihm sprechen will, in seinem Beisein ermordet.  Als noch ein dritter Mord geschieht, ist Palzki überzeugt, dass man es auf seine Begleitung, Herrn Zweier, abgesehen hat. Zwischendurch immer wieder KPD mit seiner Bildungsoffensive und Reiner Palzki war doch so gar kein Museumsmensch…

Hat man es wirklich auf Herrn Zweier abgesehen? In der Buchbeschreibung steht, dass Palzki von seiner Vergangenheit eingeholt wird. Hat der Mörder es etwa tatsächlich auf ihn abgesehen? Der Leser dieses Buches wird es erfahren.

Ein spannender Krimi aus der Feder von Harald Schneider mit einer Prise Humor. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Harald Schneider versteht es, seine Leser in seinen Bann zu ziehen. Das Buch  hat mir sehr gut gefallen, und ich kann es weiterempfehlen.