Der Druide im Indianerreservat
Bewertet mit 5 Sternen
Auch der vierte Teil des Druiden, strotzt wieder vor Witz und Action und knüpft nahtlos an der ersten Bände an....
Geschichte: Atticus, der letzte irische Druide hat mittlerweile fast alles an nordischen Göttern gegen sich aufgebracht, so daß er seinen Tod vortäuschen will. Dazu benötigt er allerdings Coyote , einen Navajo , dessen Bedingungen noch keiner voraus ahnen kann und meistens sehr unangenehm enden....Coyote gehört zu den ersten Menschen, die nicht sterben können, also wie geschaffen dafür einen Tod vorzutäuschen. Atticus soll ihm dafür im Reservat helfen, einerseits Gold aus dem Boden zu holen und nebenbei 2 sehr mächtige Untote Wesen erledigen, die alle im reservat bedrohen....
Vielleicht der etwas schwächere Teil der bislang 4 Teile , aber immer noch stark genug, daß ich 5 Sterne dafür geben werde, Das Buch lebt von den Dialogen, die erfrischend anders sind als in normalen Fantasy Reihen. Allein die Dialoge zwischen Atticus und seinem Hund Oberon oder seinem hübschen Lehrling Granuaile, deren Rolle immer besser und stärker wird. Natürlich gibt es immer auch ein paar Nebenschauplätze , bei denen Atticus um Hilfe gebeten wird und sich mit Vampiren anlegen muss.
Faszinierend , wie jedes mystische Geschöpf der Geschichte oder jede Gottheit miteinander vermischt werden. Vom nordischen Loki bis indischen Ganesha ist vieles dabei, was die Handlung wundersame Weise nicht ins absurdum führt, sondern wirklich Spaß macht.
Weiterhin eine starke Serie, bei der ich mich schon auf die Fortsetzung freue…..