Rezension

Der Himmel gehört uns, Luke Allnutt

Der Himmel gehört uns - Luke Allnutt

Der Himmel gehört uns
von Luke Allnutt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eine Achterbahn der Gefühle. Die Geschichte ging mir sehr zu Herzen ohne kitschig und sentimental zu sein. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Der Himmel gehört uns, Luke Allnutt

Titel: Der Himmel gehört uns

Autor: Luke Allnutt

Genre: Roman

Erscheinungsdatum: 12. November 2018

Verlag: Blanvalet

ISBN: 978-3-764-50628-5

Seitenanzahl: 448 Seiten

Preis: € 15,00 [D]

Bildquelle/Quelle

 

Inhaltsangabe:

Wenn du glaubst, alles verloren zu haben, bleibt immer noch die Liebe...
Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die kleine Familie eine unfassbare Diagnose erhält: der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen weg zieht, versucht Anna stark zu bleiben - doch anstatt zusammen zu bleiben, entfernen die beiden sich immer mehr voneinander. Bis Rob einen Entschluss fast, der das Leben der Familie für immer verändern wird.

Der Autor:

Luke Allnutt
Luke Allnutt ist in Großbritannien aufgewachsen und arbeitet als Journalist. Der Himmel gehört uns ist sein bewegender Debütroman, der interational für Furore sorgte und von der Presse gefeiert wird. Noch vor Erscheinen hat er sich in 30 Ländern verkauft. Luke Allnutt lebt mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Söhnen in Prag und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.

Das Cover: 

Das Cover hat mich von Anfang an begeistert. Es ist wunderschön und passt gut zum Inhalt. 

Meine Meinung:

Bevor ihr anfangt zu lesen: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven.
Der Schreibstil war gut. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in den Inhalt hineinzufinden, aber sobald die Geschichte von Anna und Rob anfing, hatte ich keine Probleme mehr. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive von Rob, also dem Vater, geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und man kann den Inhalt auch gut verstehen, obwohl der Autor ab und zu medizinische Wörter verwendet. 
Die Charaktere waren sehr authentisch beschrieben. Jack, der Sohn der erkrankt, habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Er hat so eine tolle und liebe Art an sich, das man gar anders kann, als ihn zu mögen. Auch Rob und Anna mochte ich. Rob ist ein toller Vater der seinen Sohn auf keinen Fall aufgeben möchte, auch als ihm leider nichts anderes mehr übrig bleibt. Anna geht mit der Sache souveräner um und akzeptiert es nach einer Weile. Insgesamt geben die beiden ein schönes Paar ab. Die Emotionen die, die Charaktere empfunden haben, wurden in diesem Buch auch sehr realistisch beschrieben, sodass ich beim lesen oft Gänsehaut bekommen habe. 
Die Handlung ist unbeschreiblich emotional. Öfters hatte ich während des Lesens Gänsehaut und musste nach einem Taschentuch greifen. Die Geschichte ist sehr realistisch, dadurch kann man sich gut in die Handlung und die Charaktere hineinversetzen. Von Hoffnung, Liebe, Familie, Trauer und Wut ist alles dabei. Diese tragische Geschichte hat mich beeindruckt. 

Fazit:

Eine Achterbahn der Gefühle. 
Die Geschichte ging mir sehr zu Herzen ohne kitschig und sentimental zu sein.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.