Rezension

Der lange Weg zum Glück

Saphirblaue Sehnsucht -

Saphirblaue Sehnsucht
von Janet MacLeod Trotter

Bewertet mit 5 Sternen

Auch dieser zweite Band hat mich sofort in seinen Bann gezogen

In diesem Band geht es um Stella, der Tochter der Dubois sowie um Andrew, den Sohn von Tom Lomax.

Nachdem der 13jährige Andrew die Schule verlassen muss, wird er für ein paar Wochen zu seiner Mutter nach Schottland geschickt. Stella begleitet ihn. Während der Schiffsreise verliebt sie sich in den Playboy Hugh, der jedoch nur mit ihren Gefühlen spielt. Auch in Schottland läuft nicht alles so wie gewünscht. Allein reist Stella zurück nach Rawalpindi. Erst als Andrew, inzwischen bei der Britischen Armee, kriegsbedingt in Indien zum Einsatz kommt, sehen sich die beiden wieder. Doch inzwischen sind Jahre vergangen und Andrew ist in England verlobt.

Ebenso wie der erste Band „Smaragdgrüne Hoffnung“ hat mich dieses Buch sofort in seinen Bann gezogen. Der Leser begibt sich in die Vorläufer des Himalaya und begleitet Andrew und Stella durch die Jahre 1933 bis 1945. Dabei wechselt die Geschichte immer wieder von Indien nach Schottland und zurück. Farbenprächtig und detailliert hat die Autorin die Protagonisten und die Orte der Geschehen gestaltet, so dass ich mich jederzeit in das Leben von Andrew und Stella hineinversetzen konnte. Auch die politische Situation vor und während des Krieges hat sie penibel recherchiert und dargestellt.

Ein Glossar am Ende des Buches erläutert die indischen Begriffe, die in den Roman hinein gestreut wurden.

Mein Fazit:

Eine wunderschöne Fortsetzung, die jedoch auch ohne Kenntnis des ersten Teils sehr gut zu lesen und verstehen ist. Mich hat auch dieses Buch emotional mitgerissen. 5 Sterne und eine Leseempfehlung.