Rezension

der spannenste Agatha Roman bisher

Agatha Raisin und der tote Auftragskiller - M. C. Beaton

Agatha Raisin und der tote Auftragskiller
von M. C. Beaton

Bewertet mit 5 Sternen

Für Agatha Raisin ist es an der Zeit, ihre Tätigkeit als Amateur-Detektivin zur Profession zu machen, und sie eröffnet ihr eigenes Detektivbüro. Ihre neue Nachbarin Emma Comfrey bewirbt sich bei ihr als Sekretärin und wird, aufgrund ihres Durchsetzungsvermögens und detektivischen Geschicks, kurzerhand eingestellt. Der erste Fall des Detektivbüros ist eine vermisste Katze. Immerhin ein Anfang, aber mit viel Luft nach oben. Als dann eine junge Frau, die eine Todesdrohung erhalten hat, beschützt werden soll, ist Agatha endlich voll in ihrem Element. Damit nehmen allerdings auch so einige Verhängnisse ihren Lauf, die dafür sorgen, dass Agatha nicht nur in ein Fadenkreuz gerät ...

Dieser Agatha Roman hat mir gut gefallen, die Spannung hielt lange an, überraschende Wendungen, eine neue Nachbarin zieht ein, sodass diese doch auch sehr viele Überraschungen bieten kann.
Agatha entwickelt sich weiter, sie ist nicht so ruppig und ätzend, wie in anderen Romanen. Sie eröffnet ein Detektivbüro, vergönnt aber ihren Angestellen und anderen Helfern keinen Erfolg - das kommt beim Personal gar nicht gut an
James kommt leider gar nicht mehr im Roman vor, aber Agatha hat ja auch andere Freunde und es gibt auch noch freie Männer zum Verlieben. Ihre Menschenkenntnis und ihre Empathie für andere haben sich nicht verbessert.