Rezension

Der Teufel sieht rot

Der Teufel sieht rot - Sibel S. Teoman

Der Teufel sieht rot
von Sibel S. Teoman

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Buch setzt bei einer Typveränderung von Lisa Teufel an. Sie will sich von Tom trennen, der für drei Monate geschäftlich nach Amerika gereist ist und Lisa ihre Schwiegermutter Gertrud als Hilfe dagelassen hat. Diese entpuppt sich jedoch als das Gegenteil jeder Hilfe. Doch bevor man dazu mehr erfährt macht das Buch einen Sprung zur Geburt von Lisas Tochter Isabelle, der Zeit im Krankenhaus und den ersten Tagen zu Hause, inklusive aller Probleme, die sich aus dem Leben mit Baby ergeben. Schließlich kommt - kurz nach der Überwindung des Babyblues' - die oben genannte Ansage von Tom und das Chaos nimmt seinen Lauf. Doch Lisa Teufel wäre keine Teufel, wenn sie nicht irgendwie noch Lösungen finden würde.

Dem Buch fehlt weder Witz noch eine Brise Drama, es ist einfach toll. Die Dialoge sind herrlich, man lebt und leidet mit Lisa und freut sich mit ihr, als alles läuft. Den halben Stern Abzug gibt es dafür, dass man erst das Gefühl vermittelt bekommt, es wäre mind. ein Monat vergangen, um dann irgendwo eine Aussage zu lesen, es wären zwei Wochen. Ich fand das etwas verwirrend.
Ansonsten ein tolles Buch, das für gute Laune sorgt. Den Vorgänger "Der Teufel ist blond" muss man nicht zwingend vorher gelesen haben, aber schaden tut es bestimmt nicht =)