Rezension

deutscher Steampunk

Äthergeboren - Sarah Gaspers

Äthergeboren
von Sarah Gaspers

Deutschland 1883: Amalia ist Käpitän eines Schiffes. Sie hat ihren Eltern den Rücken gekehrt. Als ein Auftrag schief geht, wird sie in den Krieg zwischen den skrupellosen Unguo Gesellschaft und den Rebellen mit rein gezogen. Sie begegnet den Adligen Falko und fühlt sich zu ihm hingezogen. Bei ihrem kurzen Besuch auf der schwebenden Stadt Tannin, machen die beiden eine schreckliche Entdeckung.

Mein erster Steampunk Roman der in Deutschland spielt. Das gefällt mir. Die Beschreibung dieser ganzen Welt ist wirklich gelungen, ich konnte alles direkt vor mir sehen, während ich gelesen habe. Die Häfen, die schwebende Stadt und auch gewisse Personen. Die Pegasus und ihre Crew sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Die ganze Geschichte hat mich gefesselt und ich wollte und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Ich wollte einfach wissen ob sie es schaffen und wie es mit Amalia und Falko weiter geht. Doch die Geschichte hat immer wieder Überraschungen und Wendungen auf Lager, so das man voller Spannung mitfiebert und liest. Man vergisst einfach die Zeit und wundert sich warum das Buch schon zu Ende ist und dann schaut man auf die Uhr und weiß warum. Ich persönlich würde mich über weitere Bücher aus dieser Welt freue, doch das es über ein Jahr her ist, als das Buch herausgekommen ist, werde ich nicht so viel Glück haben.