Rezension

„Die Beichtkammer“ ist ein spannender Kurz-Thriller mit überraschendem Ende – perfekt für ein bisschen Spannung zwischendurch.

Die Beichtkammer - J. P. Conrad

Die Beichtkammer
von J. P. Conrad

Bewertet mit 4 Sternen

Sam, Tom und Amy wurden entführt und gemeinsam in einem Raum eingesperrt. Ihnen ist zunächst nicht klar, warum sie entführt wurden. Sie versuchen herauszufinden, ob zwischen ihnen irgendwelche Gemeinsamkeiten bestehen, finden aber keine.

Es gibt keine direkte Kommunikation zwischen den dreien und dem Entführer. Sie erhalten lediglich zwei Mal mit Computer geschriebene Zettel, gemäß der sie absolut ehrlich zueinander sein und sich ihre schlimmsten Sünden gestehen sollen. Andernfalls droht der Entführer, sie zu töten. Natürlich kommen sie diesen Forderungen nach…

Bis ca. zur Hälfte des Buches hatte ich erst einmal das Gefühl, es könnte noch ein bisschen mehr Spannung vertragen. Sam, Tom und Amy saßen also in dem Raum fest und redeten und überlegten, aber es passierte nicht viel mehr. Mein Wunsch wurde aber erhört und durch eine überraschende Wendung kommt ordentlich Schwung in die Geschichte.

Der angenehme Schreibstil und natürlich auch die Tatsache, dass es sich um eine Kurzgeschichte handelt, tragen dazu bei, dass sich das Buch in Kürze durchlesen lässt.