Rezension

Die drei Fragen des Lebens

Die drei Fragen des Lebens - Don Miguel Ruiz

Die drei Fragen des Lebens
von Don Miguel Ruiz

Bewertet mit 3 Sternen

Für mich nur wenig Neues

"Eine kraftvolle Verbindung von Tradition und Moderne

Die jahrtausendealte toltekische Überlieferung, sich selbst im Leben zu hinterfragen, legt verborgene Kräfte in uns frei und führt uns zu neuer innerer Stärke und einem größeren Selbstbewusstsein. 

Sehr gut und verständlich geschrieben mit dem unmittelbaren Effekt der Selbstanwendung und persönlichen Veränderung." - soweit der Klappentext.

Don Miguel Ruiz wurde in eine Familie mexikanischer Heiler und Schamanen geboren. Er folgte dem ihm vorgezeichneten Weg jedoch zunächst nicht, sondern studierte Medizin und wurde Chirurg. Eine Nahtod-Erfahrung nach einem Autounfall veränderte sein Leben, und er widmete sich fortan dem Studium der Lehre seiner Vorfahren. Sein Lehrer wurde sein verstorbener Großvater, der ihn in Träumen unterwies. Der Kinofilm "8 Sekunden - Ein Augenblick Unendlichkeit", produziert von Til Schweiger, basiert auf Ruiz' Bestseller "Die Vier Versprechen".  (Quelle: Klappentext).

Das Cover ist mit seinen bunten Farben sehr auffällig. Erkennbar ist ein Mensch, der mit einem Boot unterwegs ist - auf dem Fluss des Lebens?

Der Titel des Buches ist der Inhalt. Nach einer Einleitung werden die drei Fragen gestellt: "Wer bin ich?", "Was ist wirklich?" und "Was ist Liebe?". Die Einleitung hat mir gut gefallen. Es wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der als Lohn für seine Arbeit die drei Fragen mit auf seinen Lebensweg bekommt.

Cover und Klappentext haben mich angesprochen, denn eine persönliche Weiterentwicklung empfinde ich als erstrebenswert. Die Kapitel zu den drei Fragen sind logisch aufgebaut, der Schreibstil ist gut lesbar.

Leider hat mich der Inhalt insgesamt etwas enttäuscht, für mich habe ich dort nichts Neues und nur wenig zum Nachdenken gefunden.