Die erste Kurzgeschichte um Magnus Bane hat mich nicht überzeugt.
Magnus Bane gehört zu einem der schillerndsten Charaktere aus der Buchreihe „Chroniken der Unterwelt“. Was ich allerdings in dem ersten Band der Kurzgeschichten vorfand, war so gar nicht schillernd. Eher wurde ein noch unsicherer Magnus gezeigt, der sich noch ein bisschen in der Welt zu Recht finden muss. Zusammen mit Ragnor Fell, der auch aus den Bänden bekannt ist, durchstreift er Peru. Dabei verliebt er sich, probiert ein Musikinstrument aus und ist für seine Reisebegleiter nicht unbedingt ein angenehmer Charakter.
Angenehm war es auch nicht gerade, diese Kurzgeschichte zu lesen, ist man doch aus der Unterwelt-Reihe einen ganz anderen Magnus gewohnt.
Fazit
Die erste Kurzgeschichte um Magnus Bane hat mich nicht überzeugt. Man merkt, dass hier auch Co-Autorinnen mit am Werk waren, da der Stil sich doch sehr von der Unterwelt-Reihe unterscheidet. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Reihe mit den weiteren Kurzgeschichten noch entwickelt, sowohl vom stilistischen her, als auch von der Geschichte.