Rezension

Die geisterverschwörung

Die Geisterverschwörung - Susanne Mittag

Die Geisterverschwörung
von Susanne Mittag

Maras sieht und hört Geister und zwei von ihnen, Adrian und Emilia, wohnen bei  ihr daheim und sind ihre Freunde. Beiden unterstützen Mara in der Schule, nerven aber auch. So wünscht sich Mara, dass sie keine Geister mehr sehen und hören kann, denn diese sind sehr anstrengend. Eines Tages bittet Emilia Mara um Hilfe, denn ein Geisterjunge, der im Musikzimmer am Klavier spielt, hat das Musikzimmer verwüstet und den Musiklehrer verletzt, so dass jetzt das Klavier entsorgt werden soll. So brechen die zwei Geister und Mara ins Musikzimmer ein, um den Jungen zur Flucht zu überreden, aber es kommt anders. Alle müssen sich verstecken, denn der Musiklehrer kommt mit einer Frau ins Zimmer. Es ist eine Geisterjägerin. Was Mara sieht und erfährt, scheint die Lösung des Problems zu sein.  So sucht sie die Geisterjägerin auf und wird, welch ein Zufall, ihre Assistentin.

Die Geschichte hat mir sehr gefallen, es sehr gut umgesetzt und lädt zum Lachen ein. Kleine Papierschnitzel  geben einen kleinen Einblick in die Welt des Geisterjägers. Der Schreiber der Schnitzel ist der große Geisterjäger Prometheus Schröder.

Die Sprache ist sehr einfach und von flüssigen Stil. Die Dialoge sind gut abgestimmt und passen sich je nach Situation sehr gut an. Der Spannungsverlauf ist stark steigend bis zum Ende, wo all die Rätsel aufgelöst werden und es zu einem überraschenden Ende kommt. Die Figuren wurden kurz vorgestellt, Mara hingegen wächst einen ans Herz. Was mich interssieren würde, was passiert weiter mit Lucas und Mara. Lucas, der unbeliebte Junge, den Mara nicht leiden kann, entpuppt sich als Helfer und Freund.

Ein Lese-Muss für Geisterliebhaber.