Rezension

die Geschichte hat Potenzial.

A Witching Tale - Claudia Romes

A Witching Tale
von Claudia Romes

Bewertet mit 3.5 Sternen

Nachdem Gwenn erfährt, dass ihre Zwillingsschwester einem tragischen Unfall erlegen ist, muss sie zu dem Haus ihrer Kindheit zurückkehren, zu welchem sie eigentlich nicht wieder gehen wollte. Dort angekommen trifft sie auf den Verlobten ihrer Schwester sie erfährt  noch einige Dinge und macht sich schwerre Vorwürfe, dass die Arbeit immer an erster Stelle stand und sie sich von ihrer Schwester entfernt hat. am Tag der Beerdigung findet sie im Zimmer von Marsha ein geheimnissvolles Gemälde und ein sehr altes Tagebuch. Sie beginnt darin zu lesen und stößt auf ein grausames FAmiliengeheimnis. Geplagt von Albträumen erkennt sei dass es kein zurück mehr gibt. Sie muss das Geheimnis lüften.

Mir hat das Buch bis zur Hälfte total gut gefallen. Die Handlung war super spannend und nachvollziehbar geschrieben. An manchen Stellen war ich so im Geschehen vertieft, dass ich mich total vor meiner Katze erschreckt habe welche plötzlich in mein Zimmer kam.  Die Geschichte war nicht gruselig sonder eher sehr düster. Ich möchte nicht zu viel veraten aber an einer entscheidenn Stelle im Tagebuch musste ich sogar weinen, weil ich das so ungerecht fand. Es waren Tränen der Wut. Wie kann man nur so herzlos sein.... ab der Hälfte dann ca. ging alles sehr schnell, die Informationen und Geschenisse prasselten nur auf einen ein, mir persönlich war das ein bisschen zu schnell. Ich hätte es besser gefunden, wenn man mehr in die Tiefe gegangen wäre, denn die Handlung und das Geheimnis um das Tagebuch und die Geschichte die darin enthalten war, kann man noch so viel mehr ausschmücken.

Ich konnte zu mich mit der Protagonistin Gwen nicht wirklich identifizieren, sie ist so anders. Denoch kann ich ihre Charakterzüge und Entscheidungen nachvollziehen. In ihrem zuhause in Amerika spielt seilt sie die angesehene Ärztin, die von jedem Bewundert wird und daheim in England bricht sie dauernd in kleinen Gefühlsausbrüchen aus.

Ich finde es gut dass die Liebesgeschichte nicht zu sehr in den Vordergrund geraten ist sondern nebenher läuft.

Das Ende ging für mich viel zu schnell, dass sie das geheime Versteck so schnell gefunden haben. ohne weiter Schwierigkeiten oder andere interssante Entdeckungen.

Was mir gut an dem Buch gefallen hat ist, dass es sehr deutlich die Unterschiede der heutigen und der damaligen Zeit bescheibt. Wenn man damals unverheiratet mit einem Kind durch die Gegend gelaufen ist, wurde man komish angeschaut und aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Heute sind wir da toleranter.  Ich fande es auch total toll dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. So hat man auch gleich ein bisschen Geschichte spannend verpackt.

Von mir gibt es nur 3,5 Sterne, da mir die Geschichte zwar super gefallen hat und mich auch in ihren Bann gezogen hat, jedoch hätte man noch viel mehr dazuschreiben können und auch mehr informationen über Kates Familie bringen können.