Die gestohlenen Dokumente
Bewertet mit 4.5 Sternen
Im Vorwort erfährt der Leser dass India Black zwar eine Hure ist, es in diesem Buch jedoch mehr um politisches Gerangel geht, für dessen Lösung India hinzu gebeten wird. Und das nicht als Hure!
Es war Sonntag, und es herrschte Ruhe im Lotushaus. Die Feier waren alle bei ihren Familien beim Mittagessen. Sonntags war sowieso nicht allzu viel los. Nur Bowser war wie üblich gekommen. India saß gerade über den Einnahmen, als Arabella hereingestürzt kam und ihr sagte, dass Bowser tot sei. Was tun mit der Leiche? Niemand durfte erfahren, dass der Mann in ihrem Etablissement gestorben war. Zunächst wurde er unter dem Bett versteckt, und India suchte Vincent, der ihr Paket irgendwo ablegen sollte. Es sollte zwar gefunden werden, aber nicht in der Nähe des Lotushauses. Doch es sollte ganz anders kommen…
India ging um Zigarren zu besorgen als sie unterwegs entführt wurde. Der britische Premierminister Disraeli bat sie um ihre Mitarbeit, da nicht nur die Hure Arabella, sondern auch eine Mappe mit höchst geheimen Dokumenten verschwunden war. India sagte zu und begab sich damit auf das bisher größte Abenteuer ihres Lebens, denn die russischen Geheimagenten verstanden keinen Spaß. Es war ein gefährliches Abenteuer, denn India war dazu ausersehen, die Mappe zurück zu holen. Aber dann hatte sie auch Blut geleckt, und arbeitete weiter mit. Die Suche, bzw. die Verfolgung der russischen Agenten führte sie bis an die französische Küste..
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Mit dem Tod des britischen Politikers wurde es auch schon spannend und die Spannung hielt sich bis zum Ende. Der Sprachstil ist unkompliziert, ich musste mich nicht fragen, was die Autorin da wohl gerade meint. Das Buch hatte mich gefesselt und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen und ich kann es gerne weiterempfehlen.