Rezension

Die Guten und die Bösen

Wir sind die Guten - Dora Heldt

Wir sind die Guten
von Dora Heldt

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Toter und eine verschwundene Mieterin – und das mitten im Mai kurz vor dem Sylter Saisonbeginn. Während der Tote ein Fall für die Kriminalpolizei ist, werden im Fall der Vermissten, Karl und seine selbsternannte Soko aktiv. Nachdem die Identität des Toten geklärt ist und aufgrund seines Alkoholpegels von einem Unfall auszugehen ist, gilt der Fall von Seiten der Staatsanwaltschaft als abgeschlossen. Doch die Sylter Polizistin Maren ist davon keineswegs überzeugt und beschließt auf eigene Faust nach weiteren Beweisen für ein Tötungsdelikt zu suchen. Karl und seine Mitstreiter waren ebenfalls schon schwer aktiv und haben bereits etliche Ermittlungserfolge. Doch diese reichen bei Weitem nicht aus, und so stecken sie fest. Auch Maren, die nach wie vor der Überzeugung ist, mit ihrer Theorie richtig zu liegen, ist mit ihrem Latein am Ende. Erst als sich alle zufällig treffen und ihre Erkenntnisse in einen Topf werfen, fügen sich die Puzzleteile endlich zu einem überzeugenden Gesamtbild zusammen und sie kommen gerade noch rechtzeitig um weiteres Unheil zu verhindern.

Fazit
Ein spannender und turbulent, abwechslungsreicher Krimi, der mit vielen eigenwilligen Charakteren für unterhaltsame Lesestunden sorgt.