Rezension

Die Insel Föhr mit nordischem Charme

Das kleine Friesencafé -

Das kleine Friesencafé
von Janne Mommsen

Sehr einladend wird diese Insel als Ferienparadies geschildert mit ‚Happy-End‘.

Julia aus Gelsenkirchen – Buer, im Blumenladen ihrer Großmutter Anita arbeitend, verbringt mehrere Wochen auf der Insel Föhr auf der Suche nach Antworten auf Aufzeichnungen ihrer früh verstorbenen Mutter. Die Scheune von Kapitän Hark Paulsen eignet sich ideal als  Atelier, um ihren Hobbies - Malerei und Backen - zu frönen. Nach Landschaftsbildern folgen Porträts von Touristen und Insulanern, bewirtet mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Oma Anita liefert Caféhaus-Mobiliar und Pflanzen im Gärtnerei-LKW und schon scheint es sich um ein Friesencafé zu handeln.

Der verwitwete Kapitän Hark Paulsen – nun Rentner - verliebt sich in die drahtige Anita, während der junge Bürgermeister Finn-Ole sein Glück im Atelier von Julia gefunden zu haben scheint.

Der nordische einsilbige Charme besonders des Kapitäns wird gut geschildert, in malerischen Bildern erstehen flache, farbige Landschaften mit Strand, Marsch und Dünen. Sehr einladend wird diese Insel als Ferienparadies geschildert mit ‚Happy-End‘.