Rezension

Die letzte Beichte

Das Beichtgeheimnis -

Das Beichtgeheimnis
von Volker Dützer

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Eine schaurige Beichte, bei der Vergangenheit und Gegen­wart in vol­ler Bri­sanz auf­ein­ander­treffen

Der Protagonist, Nr. 13, genauso mysteriös wie sein Name, geht in eine Kirche, um eine letzte Beichte abzu­legen. Was treibt ihn dazu? Und wieso hat er gerade diese Kirche aus­ge­sucht, um sei­nen Segen ein­zu­holen? Eine packende Kurz­ge­schichte, die auf dem schma­len Grat zwi­schen Leben und Tod ent­lang­wandert.

 

Rezension:

Ein Mann betritt eine Kirche. Heute ist sein letzter Arbeitstag, danach möchte er sich zur Ruhe setzen. Bevor er jedoch sei­nen letz­ten Auf­trag aus­führt, möchte er die Beichte able­gen. Als der Pfar­rer jedoch hört, was der Mann zu beich­ten hat, leis­tet er des­sen Begeh­ren Wider­stand.

Volker Dützers Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe beschränkt sich auf einen sehr ein­ge­schränk­ten Per­sonen­kreis. Außer dem Prota­gonis­ten und dem Pfar­rer treten keine wei­teren Charak­tere in Erschei­nung. Die Ge­schichte ist sehr gerad­linig, leidet aller­dings etwas darun­ter, dass jedem Leser schon bei der Beichte klar sein dürfte, worin der letzte ‚Auf­trag‘ des Prota­gonis­ten besteht. Die Frage ist schon da eigent­lich nur noch, ob der Auf­trag zu Ende geführt wird. Das erzeugt aller­dings eine für die weni­gen Sei­ten über­rasch­end große Span­nung.

 

Fazit:

Diese Kurzgeschichte entwickelt einen Spannungslevel, den man bei einer Story die­ser Kürze nicht erwar­ten würde.

 

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