Rezension

Die Lichtstein-Saga 4 - Enyas

Die Lichtstein-Saga 4: Enyas -

Die Lichtstein-Saga 4: Enyas
von Nadine Erdmann

Bewertet mit 5 Sternen

Werden alle Fragen geklärt? Wie wird der Kampf gegen Konstantin verlaufen?

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Puh, das hohe Niveau, auf dem Band 3 endete, wird in Band 4 sofort wieder aufgenommen und fortgesetzt. Ich fragte mich, ob Noah wirklich alle Antworten, die er will, erhält. Die Antworten wurden von Erdmann wohldosiert und sowohl die Charaktere als auch ich mussten sich trotz dieser Unsicherheiten auf den Kampf, der unweigerlich stattfinden wird, konzentrieren. Es ging Schlag auf Schlag und trotzdem blieben immer wieder kleine Momente, in denen innegehalten wurde. Doch wie ich es von der Autorin gewohnt bin, ging es anschließend umso spannender weiter. Der Klappentext fasst die Handlung und die ganzen Fragen, die es zu klären gilt, wunderbar zusammen.
Eins kann ich euch aber verraten, es gibt einen großen Showdown und es ist fraglich, ob auch alle überleben und wer sein Leben für den Schutz der Heimat geben muss.
Die Charaktere gewannen sogar noch mal an Format und wuchsen über sich hinaus. Ich hatte sie eh ins Herz geschlossen, aber jetzt schlichen sie sich noch einmal tiefer in mein Herz.
Für mich sind alle Fäden wunderbar verwoben, alle Handlungsstränge sind zusammengeführt und alles ergibt einen Sinn. Die Tetralogie ergibt ein wundervolles Gesamtbild, jedes Puzzelstück liegt an seinem Platz. Ungern verlasse ich die Welt von Interria. Erdmann hat mich mit ihrem locker-flockigen Schreibstil in eine lebendige Welt gezogen, die mein Kopfkino angekurbelt hat.
Die Lichtstein-Saga ist nun beendet und ich gebe dem vierten und letzten Band, genau wie der kompletten Reihe, 5 Interria-Sterne.

‘*‘ Klappentext ‘*‘
Nach dem Zusammentreffen mit Konstantin im Tal der Drachen fordert Noah Antworten von Ben und Mia. Was ist vor achtzehn Jahren passiert? Trägt er tatsächlich nicht nur das Engelslicht, sondern auch die Finsternis in sich?
Während Noah sich mit quälenden Fragen auseinandersetzen muss, suchen die Menschen weiter fieberhaft Unterstützung bei den anderen interrianischen Völkern. Um ihre Heimat vor einer Invasion aus der Schattenwelt zu bewahren, muss das Portal in Konstantins Burg zerstört werden. Die Burg scheint jedoch uneinnehmbar und die Zeit läuft ihnen davon …