Rezension

Die Liebe zu einem 'Feind'

Romantische Bibliothek - Folge 17 - Ina Ritter

Romantische Bibliothek - Folge 17
von Ina Ritter

Bewertet mit 4 Sternen

Melissa Gruner war die Tochter eines erfolgreichen Unternehmers. Auf Urlaub in England besichtigte sie gerade ein Schloss: Harrison  Castle. Ron Harrison sah sie, und bot ihr an, den Führer zu geben, da sie den Anschluss an die Gruppe verpasst hatte….

Ron und Melissa beschlossen, sich wieder zu sehen. Er gefiel ihren Eltern, die Hochzeit wurde beschlossen, doch dann kam der Krieg…

Alle empfahlen Melissa, Ron zu vergessen, doch das wollte sie nicht…

Rons Eltern waren strikt gegen eine Deutsche als Schwiegertochter, doch Ron gab nicht nach. Ron war vom Kriegsdienst freigestellt, doch sein Vater wollte zu einer List greifen….

Doch es kam alles ganz anders, als er es sich gedacht hatte….

Wieso hatte Melissa den Anschluss an ihre Gruppe verpasst? Und warum bot Ron ihr seine Begleitung und Führung an? Warum konnten die beiden nicht heiraten? Weil Krieg war? Weil Ron ein Feind war? Warum glaubte Melissa weiterhin an Ron? Hatte sie nach der kurzen Zeit schon so viel Vertrauen zu ihm? Warum griff Rons Vater zu einer List? Um ihn von Melissa abzubringen? Würde ihm das gelingen? Wie kam letztendlich alles? Würden die beiden doch noch zusammenfinden? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Dies ist nun schon der siebzehnte Band der Reihe Romantische Bibliothek. Hier wird eine Liebe zu einem ‚Feind‘ beschrieben, die den Krieg überdauert. Was mir sehr gut gefiel ist, dass Melissa immer an Ron geglaubt hatte, sie hatte nie die Hoffnung aufgegeben. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, und konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil ist bei diesen Büchern sehr einfach, und vor allem unkompliziert, so wie ich es mag. Ich kann es nicht leiden, wenn ich bei jedem zweiten Wort oder Satz überlegen muss, was damit wohl gemeint ist.  Ich lese diese Bücher gerne immer wieder zwischendurch und fühle mich in der Regel auch gut unterhalten, genauso wie bei diesem Buch. Es hat mir sehr gut gefallen.