Rezension

Die Patronin

Die Patronin. Eine Frau greift nach den Sternen - Agnes Morgenthaler

Die Patronin. Eine Frau greift nach den Sternen
von Agnes Morgenthaler

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext:

„Zürich, 1914: Die junge Edda Wiederkehr hat einen Traum. Sie will eines Tages ein eigenes Restaurant besitzen und darin die berühmtesten und angesehensten Gäste bewirten. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Edda stammt aus einfachsten Verhältnissen und muss als Serviermädchen anfangen. Als sie unerwartet schwanger wird und ihr Verlobter stirbt, rückt ihr Traum in weite Ferne. Aber sie gibt nicht auf und arbeitet sich immer weiter nach oben, bis sie eines Tages das berühmteste Lokal Zürichs führt: das sagenumwobene "Juwel". Als sie sich in den charismatischen Maler Reto verliebt, wird sie vor eine schwierige Entscheidung gestellt.“

 

Es gibt ja Menschen die man entweder mag oder nicht. Genau so erging es mit mit Edda. Ich michte sie von der ersten Seite an einfach nicht. Ihr Enthusiasmus bezüglich ihre Traumes war ja ganz nett, aber mehr auch nicht. Ihr gesamte Art war unglaubwürdig und irgendwann einfach nur nervig. Der Weg vom „Tellerwäscher zum Millionär“ sollte hier dargestellt werden, welches aber Autorin Agnes Morgenthaler nicht gut gelungen ist. Ihr Schreibstil ist ermüdend, der Plott ausgelutscht und bereits in vielen anderen Geschichten verbaut, besser verbaut. Als Edda dann auch noch schwanger wurde, war es endgültig bei mir vorbei und ich habe dann, wie so manchmal wenn ein Buch mich langweilt, quer gelesen. 

Das Buch wurde recht hoch gelobt, doch ich kann diesem Lob nichts abgewinnen. Hierfür kann ich gerade mal 2 von 5 Sterne vergeben...