Die Sonnenschwestern
Bewertet mit 3 Sternen
Atmosphärisch und elegant geschrieben. Die Sonnenschwestern ist eine berührende Geschichte mit vielen liebevollen, historischen Details." Lucinda Riley
London, 2006: Noras ist fast 40 und hat doch keine Ahnung, wer sie ist. Warum weiß sie so gut wie nichts über ihre Familiengeschichte? Spontan kündigt sie Job und Wohnung, lässt alles hinter sich und reist nach Tenby, einem kleinen Ort im Süden von Wales, um sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Tenby, 1956: Jedes Jahr verbringt Chloe ihre Ferien im Süden von Wales. An ihrer Seite ist stets ihr Sandkastenfreund LLew, ein kluger Junge aus armen Verhältnissen, der heimlich in Chloe verliebt ist. Doch ein dramatischer Vorfall bringt die beiden auseinander. Sie sehen sich nie wieder, vergessen können sie sich nicht. 50 Jahre später findet Nora in dem idyllischen Ort nicht nur ihren eigenen Frieden, sondern auch eine altes Familiengeheimnis, das nun endlich gelöst werden kann.
Inhaltsangabe auf amazon
Ich wollte dieses Buch unbedingt haben und habe bei vorablesen sogar meine (sauerverdienten) Punkte eingelöst, um das Buch auf jeden Fall lesen zu dürfen.
Denn von "Die Reise der Amy Snow", einem anderen Buch der Autorin, war ich total begeistert und konnte es gar nicht mehr weg legen.
Leider ist das hier etwas anders, denn ich finde die Geschichte entwickelt sich viel zu langsam. Denn es dauert über 200 Seiten, bis sich endlich mal etwas nach vorne bewegt und etwas passiert.
Bis dahin ist alles Vorbereitung auf den Hauptteil des Buches.
Und das ist mir bei einem Buch von 400 Seiten entschieden zu lange. Denn wie viele Leser geben einem Buch höchstens 100 Seiten und legen es dann weg, wenn es sie nicht überzeugt.
Das könnte hier auch passieren, xenn dafür warten bei den meisten Lese-Fans noch viel zu viele Bücher auf dem SUB, die auch alle gelesen werden möchten.
Im 2. Teil zieht das Buch dann zwar nochmal an, aber die Enttäuschung blieb bei mir. Auch festellbar an einer ungewöhnlich langen Lese-Zeit.