Rezension

Die Suche nach den Reichsinsignien

Die Schwarzen Musketiere - Das Schwert der Macht - Oliver Pötzsch

Die Schwarzen Musketiere - Das Schwert der Macht
von Oliver Pötzsch

Bewertet mit 5 Sternen

8. Juli 1633, Nähe Hameln. Graf Leopold von Thorgau  stellte fest, dass die Schlacht verloren war. Nun musste er unbedingt das Paket in Sicherheit bringen. Doch er sollte sehr nachhaltig daran gehindert werden…

Zwei Wochen später. Elsa konnte zaubern. Sie hatte ein entsprechendes Buch, das Grimorium,  in  welchem sie begierig las. Lukas gefiel das nicht so sehr. Und Elsa meinte, er sei nur neidisch….

Lukas und seine Freunde brachten den Bauernjungen das Kämpfen bei. Und dann kam Besuch. Es war der Astrologe Wallensteins, Senno. Doch er überbrachte keine guten Nachrichten, denn drei der Reichsinsignien waren verschwunden, und Lukas sollte bei der Wiederbeschaffung helfen. Er und seine Freunde…

In kürzester Zeit kamen sie nach Prag. Und dort sollten sie auf die Schwarzen Musketiere treffen. Außerdem trafen sie noch Gwendolyn, eine kleine Diebin, die ihnen für einen Lohn helfen wollte…

Und dann gab es da noch Polonius, den Alchimisten des Kaisers…. Und es gab einen Verräter unter den Musketieren….

Wer hinderte Leopold daran, das Paket in Sicherheit zu bringen? Und was tat derjenige um ihn zu hindern? War Lukas wirklich nur neidisch? Oder hatte er nur einfach Angst um seine Schwester? Wie sollten die Ki9nder bei der Beschaffung der Insignien helfen können? Würden sie das Schwert die Krone und das Zepter finden? Wie kamen sie so schnell nach Prag? Fanden sie die Musketiere? Zumal Senno, der eigentlich mit ihnen ‚reisen‘ sollte, nicht in Prag angekommen war?  Wie wollte Gwendolyn ihnen helfen? Wofür brauchte sie das Geld? Und was hatte es mit diesem Alchimisten auf sich? Wer war der Verräter? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um die Schwarzen Musketiere und Elsa, Lukas‘ Schwester. Leider habe ich den ersten Teil nicht gelesen, aber man kommt auch ohne Kenntnis desselben gut in die Geschichte rein. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich habe mich, wie Lukas,  gefragt, ob es gut ist, dass Elsa das Buch so genau studiert und immer wieder darin liest. Wie Lukas hatte ich mich gefragt, wer der Verräter unter den Musketieren ist. Der Schreibstil des Autors ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen über den Sinn eines Wortes oder Satzes.  Es handelt sich hier um ein Kinder-/Jugendbuch, Alter etwa 12 – 15 Jahre. Doch kann es auch sehr gut von Erwachsenen gelesen werden.  Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und es hat mir großen Spaß gemacht, es zu lesen. Von mir bekommt es eine Lese-/Kaufempfehlung und natürlich volle Bewertungszahl.