"Die Tore des Himmels" fanden bei mir offene Türen
Bewertet mit 5 Sternen
Der Roman verfügt über ein Glossar und ein Personenregister, welches netterweise verrät, wer authentisch und wer fiktiv ist. Ein umfangreiches Nachwort rundet das Buch ab. Elisabeth ist eine interessante, aber schwer begreifbare Persönlichkeit. Frau Weigand ermöglichte eine Annäherung. Sie erzählt abwechselnd durch einen neutralen Erzähler, lässt aber dazu auch zwei fiktive Personen zu Wort kommen: Gisa, Elisabeths Freundin und Hofdame, und Primus, einen Jungen aus den untersten Bevölkerungsschichten. Außerdem werden authentische oder solchen nachempfundene Dokumente, Briefe und Akten in die Handlung einbezogen. Wer für anspruchsvolle, unterhaltsame und gleichzeitig lehrreiche historische Romane zu haben ist, tut mit diesem spannenden Taschenbuch garantiert keinen Fehlgriff!