Die Uralte Metropole
Emily Laing hatte gedacht endlich angekommen zu sein. Ihr Leben hatte endlich eine Richtung. Die Wellen der Vergangenheit hatten sich geglättet. Doch dann verschwindet eine Stadt. Ihre Stadt - London. Einfach so. Von allen Karten und aus Jedermanns Gedächtnis gelöscht. Wie kann das sein? Und was hat das Waisenkind, das sie am Ende einer Rolltreppe findet damit zu tun? Dieses kleine Mädchen, das ihr selbst so ähnlich ist.
Nach langem Warten nimmt uns Christoph Marzi erneut mit in die uralte Metropole. Wir treffen altbekannte, liebgewonnene und hassgeliebte Charaktere wieder. Marzis Bücher sind wie eine Reise. Jedes Kapitel voller schöner Worte und der Zauber trieft förmlich aus jeder Seite. Geschichten, bei denen mich ein erwartungsvolles, vorfreudiges Kribbeln packt und nach dem letzten Satz eine wohlige Wärme hinterlässt.