Die Vergangenheit holt einen ein!
Bewertet mit 3.5 Sternen
Inhalt:
»Ich habe den Tod gesehen!« Dies sind die letzten Worte eines mittelalterlich gekleideten Mannes, der während einer historischen Stadtführung aus einer Kapelle stürmt und tot zusammenbricht. Herkunft und Identität des Toten bleiben schleierhaft. Als noch mysteriöser stellt sich die Todesursache heraus: Der Unbekannte starb an der Pest. Während Gesundheitsamt und Polizei über die seltsamen Umstände rätseln, werden weitere grausam hingerichtete Leichen an historischen Plätzen gefunden. Der einzige Hinweis ist die Beschreibung einiger Zeugen, die eine seltsame Gestalt gesehen haben wollen. Mit Hilfe eines pensionierten Geschichtsprofessors entschlüsselt Kommissar Chris Bertram die versteckten Botschaften hinter den Morden - und kommt einem beispiellosen Kreuzzug auf die Spur, der gerade erst begonnen hat ...
Meine Meinung:
Das Buch hat mich direkt gepackt, sowoh vom Buchcover sowie auch die Beschreibung zu der Story.
Und Herr Hübner hat uns nicht zu viel versprochen! Seit seinem letzten Buch "Todesdrang" bin ich ein absoluter Fan von ihm.
Im Buch geht es um Morde, die auf mittelalterliche Weise vollzogen werden. Herr Hübner beschreibt diese bestialisch und sehr anschaulich, so dass jeder Thriller Fan "auf seine Kosten" kommt. Die Morde nehmen in immer kürzeren Abständen zu und werden immer bestialischer.
Die Polizisten Chris und Rokko sind für diese Mordermittlungen zuständig und geben immer ihr Bestes.
Jedoch scheinen sie lange im Dunkeln zu tippen, trotz der Tatsache, dass der Mörder ihnen Tipps gibt..Alle verlaufen zunächst im Sande..
Zum Ende hin, wird das Motiv für die Morde klar und man ist geschockt, aber hat auch teilweise Verständnis.
Was mir persönlich nicht so gefallen hat, sind die ganzen Dialoge zwischen den Ermittlern und die schnelle "Abhandlung" des Motives. Sonst hat mir das Buch sehr gut gefallen..Es war alles so wie es sein muss - guter Schreibstil, gute Story, tolle Ermittler..
Mein Fazit:
Ein gutes Buch, wenn auch durch die Umsetzung des Schlusses nicht überragend.