Rezension

Die verlorene Bibliothek

Die verlorene Bibliothek - A. M. Dean

Die verlorene Bibliothek
von A. M. Dean

Bewertet mit 4 Sternen

*** Inhalt ***
Er war der Bewahrer. Arno Holmstrand liegt im Sterben. Sein Leben lang hat er ein Geheimnis gehütet: den Standort der untergegangenen Bibliothek von Alexandria. Sie tritt sein Erbe an. Emily Wess war Geschichtsprofessorin. Nun bereist sie die halbe Welt, um Hinweise zu entschlüsseln, die ihr ihr Mentor Arno Holmstrand hinterlassen hat. Sie werden morden Sie nennen sich der Rat und begehren Macht und Einfluss. Ihre Handlanger sind überall. Sie werden morden, um an das antike Wissen in der Bibliothek zu gelangen. Und Emily Wess besitzt genau das, was sie wollen.

*** Meine Meinung ***
Die Beschreibung las sich vielversprechend und ich war sehr neugierig auf das Buch. Es war auf jeden Fall spannend und bis zum Schluss wurde die Spannung gesteigert. Die Figuren waren lebendig, allerdings war mir die Protagonistin ein bisschen zu mutig, zu spontan und manchmal auch zu blauäugig. Die Schreibweise war flüssig und sogar die politischen Verwicklungen ließen sich recht gut lesen. Aber da ich politisch nicht so interessiert bin, fand ich diese Passagen einfach nur langatmig, da halfen dann auch detailreiche Erklärungen und Beschreibungen nicht. Mitunter kam ich auch mit den Nebencharakteren durcheinander und so vergebe ich 4 Punkte.