Rezension

Die Villa in Grunewald

Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser -

Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser
von Oliver Skuza

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext:

Über die Serie: Mercurius ist Barkeeper, Nachtclubbesitzer – und ein Mensch. Diese Tat­sache ist in sei­nem Fall nicht ganz selbst­ver­ständ­lich, hat er doch fami­liäre Ver­bin­dungen zur magi­schen Unter­welt von Ber­lin. Un­be­merkt von der Öffent­lich­keit leben Hexen, Elfen und Ele­men­tar­wesen mit­ten in der Stadt. Mer­cu­rius will mit die­ser ver­bor­genen Welt nichts zu tun haben. Doch als ein mäch­tiges Was­ser­wesen in Merc’s Nacht­club auf­taucht, den Ab­stell­raum zer­trüm­mert und zwei Party­gäste tötet, kolli­die­ren die bei­den Wel­ten auf einen Schlag …

Folge 1: Der menschliche Barkeeper Mercurius will mit der über­natür­lichen Welt von Ber­lin nichts zu tun haben. Mit sei­ner Ruhe ist es aller­dings vor­bei, als in sei­nem Nacht­club ein my­thi­sches Wesen zwei sei­ner Party­gäste tötet und einen gan­zen Raum in Schutt und Asche legt. Die mäch­tige Hexe Agnes be­schul­digt Mer­cu­rius, das Was­ser­wesen selbst be­schwo­ren zu haben, und be­fiehlt ihm, sich raus­zu­hal­ten. Doch er hat sich noch nie gerne etwas von Agnes vor­schrei­ben las­sen. Ge­mein­sam mit sei­nem bes­ten Freund Ferat macht sich Mer­cu­rius lie­ber selbst auf die Suche nach dem Schul­di­gen …

eBooks von beTHRILLED – mörderisch gute Unterhaltung

 

Rezension:

Mercurius betreibt gemeinsam mit einem Partner einen Nacht­club in Ber­lin. Als es eines Abends zu einem Zwi­schen­fall kommt, an dem ein ziem­lich eigen­arti­ges Wesen be­tei­ligt ist, kommt er nicht um­hin, sich an seine magi­sche Ver­wandt­schaft zu wen­den, deren Kon­takt er nor­maler­weise eher mei­det. Und was ist das für eine eigen­artige Droge, von der ein Päck­chen in sein­em Club zu­rück­blieb?

Mit „Die letzten Hexen von Berlin“ legt Oliver Skuza eine neue Urban-Fan­tasy-Reihe vor. Hand­lungs­ort? Siehe Titel. Die­ser Auf­takt­band dient dabei vor allem dazu, dem Leser die Prota­gonis­ten und all­ge­mein die magi­sche Szene der Stadt vor­zu­stel­len. Vie­les ist zu­nächst natür­lich rät­sel­haft, und viele Rät­sel blei­ben auch am Ende die­ses Ban­des noch offen, die Grund­lagen die­ser Hand­lungs­welt sind je­doch so­weit ge­klärt, dass es in den wei­teren Bän­den wahr­schein­lich um kon­kre­tere Aben­teuer gehen dürfte. Bis­her er­scheint die Welt je­doch in sich stim­mig, die sich ab­zeich­nen­den Hand­lungs­fäden ver­sprechen interes­sante Ent­wick­lungen.

Der Autor wechselt kapitelweise zwischen verschiedenen Charakteren, die je­weils im Fokus ste­hen. Da­zwi­schen blicken immer wie­der (meist kür­zere) Kapi­tel in die Kind­heit des Haupt­prota­gonis­ten Mer­cu­rius zu­rück. Auf diese Weise setzt sich das Ge­samt­bild wie aus Puz­zle­steinen zu­sam­men.

Fazit:

Ein interessanter Einstieg in eine neue Urban-Fantasy-Reihe, die die magi­sche Unter­welt der deut­schen Haup­tstadt er­forscht.

 

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