Rezension

Dieses Buch hat mich Nerven gekostet!

Hunter and Prey -

Hunter and Prey
von Ava Harrington

Bewertet mit 3 Sternen

Das war erstmal ein Schock, denn sowas kann man sich gar nicht ausdenken.

Zu Anfang waren da diese beiden Teenies, die sich einen Spaß aus einem Spiel des Darknets machen und bevor man checkt, dass das, was sie sagen, tatsächlich Realität ist, steckt man schon mittendrin. Das war erstmal ein Schock, denn sowas kann man sich gar nicht ausdenken. Das Schlimmer an dem ganzen Buch ist nicht mal die Story selbst, sondern, dass es mit Sicherheit Menschen gibt, die so krank und gestört sind. Im Darknet ist schließlich alles möglich…

Kommen wir nun zu den Protagonisten. Emily mochte ich on Anfang an nicht, ihre Sympathie hat sich zum Ende hin dann aber gesteigert. Trotzdem wären wir keine Freundinnen, sollten wir uns begegnen. Schlumpfine, Prinzessin, Tinkerbell und naives Püppchen passen hier ganz hervorragend. Liam war dann schon eher das, was ich mir hier vorgestellt hatte. Doch im Gegensatz zu Emily hat er zum Ende hin jede Menge Sympathiepunkte verloren. Dieser ganze Romanzenkram war mir da zu viel, dafür dass es hier eigentlich hart, härter, am härtesten sein sollte und die Typen einen nach dem anderen abgemurkst haben.

Der Schluss war dann doch noch ganz gut und auch das Ende des Spiels hat mir auch relativ gut gefallen. Der Epilog hat mich aber tatsächlich am neugierigsten gemacht und nur wegen IHM, werde ich Band zwei lesen. Ich hoffe, Emily und Liam haben sich bis dahin etwas gefangen *Hoffnung