Rezension

Dramatisch

Fieber an Bord - Alexander Kent

Fieber an Bord
von Alexander Kent

Bewertet mit 3 Sternen

1789- Kapitän Richard Bolitho soll einen Handelsposten in Polynesien vor Gefahren durch Eingeborene und Piraten schützen. Gleichzeitig findet und verliert er seine große Liebe.

Bei mir ist leider irgendwie die Luft raus. Dies ist der soundsovielte Band der Serie um Richard Bolitho und im Großen und Ganzen läuft immer alles gleich ab. Heldenkapitän rettet durch Heldenmut unrettbarte Situationen, gewinnt Schlachten im Alleingang und ist überhaupt unfehlbar. Zwischendurch gibt es Stürme mit viel Salzwasser und Kanonendonner mit viel Blut und Holzsplittern.

Das liest sich an sich gut und auch spannend, ist mit Sicherheit auch bestens recherchiert und realitätsnah geschrieben, aber eben auch recht eintönig und wiederholungsreich. Ich kann mir trotzdem vorstellen, daß Jugendliche in Richard Bolitho ein nachahmenswertes Vorbild finden (der Winnetou der Meere) und mit entsprechend gelagertem Interesse die Serie  verschlingen werden...