Rezension

Dunkellicht

Dunkellicht - Martin Ulmer

Dunkellicht
von Martin Ulmer

Bewertet mit 3.5 Sternen

"Dunkellicht" ist ein Debütroman von Martin Ulmer und gleichzeitig der Auftakt einer Trilogie im Fantasygenre.

Inhalt: Die dunkle Seite kann nicht ohne Licht lebenund umgekehrt, so wahren seit langer Zeit die verfeindeten Bruderschaften beider Seiten im Verborgenen das Gleichgewicht. Dies gelang bis in Jahr 1999. Dortmund 1999 in einem Industriegebiet gibt es eine gewaltsame Auseinandersetzung rivalisierender Banden, wobei es 14 Tote gibt. Alles deutet auf einen Bandenkrieg hin, doch es geht um mehr, es könnte die Auslöschung der Bruderschaften zur Folge haben.

So verbünden sich Johannes Sturm, ein Krieger des Ordens des Lichts mit Antoine Chvallier Kämpfer für den Orden der Dunkelheit, nicht ahnend, das es noch eine Dritte Macht gibt.

Meinung: Die Geschichte wird aus der Sichtweise verschiedener Personen erzählt, dies ist beim Lesen manchmal etwas schwierig, da man sich immer wieder umstellen und auf eine andere Person einlassen muss.

Der Anfang ist gekennzeichnet von einer Vielzahl von Hintergrundinformationen, auch git es immer wieder neue Personen, so ist man schnell etwas überfordert. Später gerät man beim Lesen dann allerdings in einen Sog aus vielen Ereignissen, spannungsreich, aber auch blutig und brutal. Der Schreibstil ist sehr bildlich ung gut vorstellbar und tut sien überiges dazu. Sehr schön finde ich das sich der Autor an das Wesentliche hält und nciht zu weit ausholt.

Die Portagonisten kamen sehr gemischt rüber, so haben mich einige fasziniert und mitgerissen, andere wiederum waren mir zu unscheinbar.

Auch das Ende lies mich mit vielen offenen Fragen zurück, bleibt zu hoffen, das es den nächsten Teil bald geben wird.

In Kürze:

Schreibstil: bildlich und gut vorstellbar

Charaktere: gemischt, manche faszinieren andere wiederum unnahbar

Inhalt: spannungsreich mit allerdings blutigen und brutalen Szenen

Fazit: gelungener Auftakt, der neugierig auf die Folgebände macht