Rezension

Durchschnitt, nichts Besonderes

Hanni und Nanni suchen Gespenster - Enid Blyton

Hanni und Nanni suchen Gespenster
von Enid Blyton

Bewertet mit 3 Sternen

Noch bevor das vierte Schuljahr für die Zwillinge los geht, trifft ein Schreiben der Schule ein. Die Bauarbeiten auf Lindenhof sind nicht rechtzeitig fertig geworden. Als Ausweichquartier gibt es das Musikinternat Schloss Funkelstein. Dessen Schüler befinden sich gerade auf einer mehrere Monate dauernden Auslandsreise. Es gibt nur einige wenige Zurückgebliebene, die nun einfach in die Klassen integriert werden. Das geht natürlich nicht in allen Fällen gut, denn teilweise werden die Lindenhofer als hochnäsige Schlossbesetzer angesehen und die Bezeichnung "Musikfritzen" kommt auch nicht gut an. Aber in gewohnter Manier schaffen die Zwillinge alles und die Streiche kommen auch nicht zu kurz.

 

"Hanni und Nanni" sind einfach Klassiker unter den Kinderbüchern, da kommt man kaum dran vorbei. Wie gewohnt setzen sich die Zwillinge für andere ein, lösen Probleme und spielen Streiche. Allerdings finde ich diesen Band nur durschnittlich. Es gibt nichts, was herausragt. Der einzige rote Faden in dem Buch ist das ungewöhnliche Quartier, ansonsten sind alles nur kurze kleine Geschichten, kleine Streiche, die mir nur ein müdes Lächeln entlockten.

 

Insgesamt also ein gutes Buch, das aber zwischen den anderen Bänden nur Durchschnitt ist.