Rezension

Durschnitt

Blut vergisst nicht - Kathy Reichs

Blut vergisst nicht
von Kathy Reichs

Temperance Brennans neuer Fall birgt einige Gefahren, die ihr zu Anfang noch gar nicht klar sind. Nichts ist so wie es scheint, als Brennan einen Mann namens Lowery in Plastikfolie verpackt ertrunken findet. Mysteriöserweise wurde genau dieser Mann aber schon vor vierzig Jahren beerdigt. Plötzlich sieht sich Tempe in einem Fall voller toter Männer, die erstmal indentifiziert werden wollen. 

Meine Meinung: Dies ist bisher der schwächste Fall, den ich von Kathy Reichs gelesen habe. Normalerweise stürze ich mich sofort auf ihre Romane und verschlinge diese in einem Zug. Dieses Mal war ich nicht ganz so angetan, aus dem einfachen Grund: Zuviel hin und her. Ich habe das Gefühl gehabt in dem Buch spielen mindestens 100 Personen eine Rolle und durch die Hawaiianischen Namen wusste ich irgendwann gar nicht mehr, wo ich wen zuordnen sollte. Das hat mir etwas den Lesespaß genommen. Teilweise hatte das Buch auch einige Längen, über die ich aber dank dem tollen Schreibstil wegsehen konnte. 
Die Geschichte war einfach nicht in meinem Interesse, dafür war aber alles andere genauso gut, wie wir es von Kathy Reichs gewohnt sind. 

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. 3 von 5 Punkten.