Ein besonderer Adventskalender
Bewertet mit 5 Sternen
Meine Meinung zum Hörbuch:
Spekulatius, der Weihnachtsdrache rettet das Fest
Inhalt in meinen Worten:
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, doch was ist, wenn genau das nicht der Fall ist, und alles kreuz und quer geht, und alles was Spaß macht, keinen Spaß macht, weil alles einfach unweihnachtlich ist, dann ist schnell klar, hier stimmt was nicht, und zum Glück kennen die Geschwister Mats und Matilda einen Weihnachtsdrache, der ihnen helfen kann. Das sie dabei einem Wesen helfen, zu erkennen, was wirklich Weihnachten bedeutet und warum der Weihnachtsdrache den Schlamassel auflösen kann, das erfahrt ihr in diesem Adventskalender zum Hören!
Lasst ihr euch darauf ein? Dann ab, mit Weihnachtsplätzchen und warmen Kakao oder Kinderpunsch, auf das Sofa und einfach lauschen.
Wie ich die Geschichte empfinde:
Ich war anfangs überrascht, das es ein Adventskalender zum Hören ist, da dies für mich nirgends vermerkt war. Doch dann fand ich es cool. Wobei ich die CDs auf einem Rutsch hörte, da diese wirklich schön zum hören waren. Dennoch hatte mein Laptop und CD-Player seine Probleme mit der CD denn diese wollte nicht so laufen, wie sie es sollte, woran das aber lag, das weiß ich nicht.
Als ich ihn aber endlich überzeugte mir seine Geschichte zu erzählen, war ich hin und weg von den zwei Kindern sowie von diesem coolen Drachen, der alles wieder in Ordnung bringt, was aber tatsächlich nur gut, weil alle zusammenarbeiten.
Die Charakter:
Das Mats ein solch cooler Bruder ist, und Matilda eine kluge ist schnell klar, denn sie finden ihren Weg mit dem Weihnachtsdrachen und lernen gemeinsam kennen, warum manche nicht so nett reagieren, wie man eigentlich denken mag. Denn sie erkennen, das manche böses machen, aber es eigentlich so gar nicht möchten. Denn manchmal muss man Verbitterung, Tränen und Hoffnung loslassen um vielleicht wieder glücklich zu werden, und ich finde es so stark, das genau das Thema in diesem Hörbuch ist. Es ist dadurch auch aufzeigend, das es eben nicht immer das funkelfröhliche Weihnachten gibt, sondern es Menschen und Wesen gibt, die wegen Weihnachten unendlich traurig sind.
Das wird sehr schön eingefangen und ich lauschten den Charakteren sehr gerne bei ihrem Tun.
Der Sprecher:
Der Sprecher, bekannt durch Harry Potter und seiner märchenhafte Stimme ist beliebt bei klein und groß. Ich musste mich aber tatsächlich erst einmal auf ihn einlassen und dann die Geschichte auf mich wirken lassen, wenn das aber erst einmal geschafft ist, schätzt man diese Stimme bei dieser tollen Geschichte sehr.
Spannung:
Wenn man das Hörbuch wirklich als Adventskalender hört, ist es sehr spannend, denn erst einmal erfahre ich, dass Mats einen doofen Adventskalender bekommt, den dieser riecht seltsam und gar nicht weihnachtlich, dann geht es auf eine besondere Reise und der Drache Spekulatius taucht auf, dann erfährt man etwas über ein Wesen, das ein Verhalten hat, das man im ersten Moment nicht versteht, lässt man sich aber auf die Geschichte vom Wesen ein, ist klar was passiert ist. Deswegen ja die Spannung bleibt bis zum 24.12. ziemlich hoch, wobei die Spannung sich erst ein wenig langsam aufbaut und dann aber richtiggehend nicht mehr loslassen mag.
Empfehlung:
Ein Hörbuch für Kinder ab 6 Jahren, und für alle anderen Ohren, die offen sind, sich selbst zu fragen, wo sie vielleicht noch ein wenig mehr, sich auch auf Weihnachten einlassen müssen, und was so besonders an einem Adventskalender ist. Für alle, die Drachen lieben und vor allem die Niedlichen davon, und für die, die noch nicht verlernt haben, an das magische von Weihnachten zu glauben. Für alle die den Weihnachtszauber spüren und sich überraschen lassen, von den Tagen vor Weihnachten und für alle die das Glitzern in den Augen lieben.
Bewertung:
Aufgrund dessen das meine Hörbuch-CD irgendwie mehrere Anläufe brauchte um ENDLICH abgespielt zu werden und ich anfangs mit dem Sprecher noch nicht so mitgehen konnte, wie ich es brauchte und ich dementsprechend auch fünfmal das Hörbuch hörte und es dadurch immer mehr zu lieben lernte, gebe ich vier Sterne. Die Geschichte an sich hat fünf Sterne verdient, da sie das zeigt, was man oft nicht gezeigt bekommt.